Mobilfunkmast, Freiflächen-PV und Zuschuss für Meringer Tafel
Plus Wichtige Projekte bringt der Gemeinderat Schmiechen auf den Weg. Unter anderem geht es um einen Mobilfunkmast.
Mit Mobilfunkmast, Freiflächen-Photovoltaik und einem neuen Achtfamilienhaus ging es bei der jüngsten Sitzung des Schmiechener Gemeinderates gleich um mehrere Projekte in Unterbergen. Daneben ging es um Anliegen, die die gesamte Gemeinde betreffen, wie etwa die Unterstützung der Meringer Tafel.
- Mobilfunkmast Zur Verbesserung der Mobilfunkversorgung in Unterbergen kann der Sendemast gebaut werden. In der vorangegangenen Sitzung hatte sich der Gemeinderat mit Manuel Hofbaur von der Firma Novec auf einen Standort an der Lechstraße westlich von Unterbergen geeinigt. Wie sich nun herausstellte, ist dieser Standort für die Bewirtschaftung des Ackers nicht optimal und sollte an die östliche Grundstücksgrenze verschoben werden. Die Räte stimmten dem einstimmig zu. Die Firma Novec hat einen Flächenmietvertrag vorgelegt, der die Anmietung von circa 200 Quadratmetern für 30 Jahre vorsieht. Der Vertrag soll in der nächsten Sitzung beschlossen werden.
- Achtfamilienhaus In der Ortsmitte von Unterbergen kann ein Achtfamilienhaus gebaut werden. Der Gemeinderat stimmte bereits einer Bauvoranfrage grundsätzlich zu. Jetzt wurde die Änderung des Bebauungsplanes beschlossen. Die Kosten dafür trägt der Antragsteller.
Firma möchte bei Unterbergen eine Freiflächen-Photovoltaikanlage bauen
- Freiflächen-Photovoltaik Die Firma Südwerk aus Burgkunstadt plant, nördlich von Unterbergen in der Nähe des Schwanensees eine Freiflächen-Photovoltaikanlage zu bauen. Hierfür müsste ein Bauleitverfahren durchgeführt werden. Die anfallenden Kosten würde die Südwerk tragen. Der Gemeinderat stimmte zu, da die Energiewende vorangetrieben werden soll, Südwerk Bürgerbeteiligungsmodelle zugesagt hat und die Anlage kaum einzusehen ist. Grundsätzlich wollten die Räte demnächst diskutiert haben, ob die Gemeinde Vorrangflächen für Photovoltaikanlagen ausweisen sollte.
- Meringer Tafel Die Bürgermeister aus dem südlichen Landkreis hatten die Meringer Tafel, die seit vielen Jahren hilfsbedürftige Menschen mit Lebensmitteln, Kleidung und Haushaltsgeräten versorgt, besucht und Unterstützung zugesagt. Die Gemeinden sollten 25 Cent pro Einwohner und Jahr der Tafel überweisen. Die Räte stimmten dem einstimmig zu, zweifelten aber, ob dieser geringe Betrag ausreiche. Bürgermeister Josef Wecker sagte, seine Kollegen hätten sich darauf geeinigt. Bei Bedarf könnte man später etwas nachlegen. Für die Gemeinde Schmiechen fällt für heuer ein Spendenbetrag von 350 Euro an. Derzeit werden 22 Personen aus Schmiechen von der Meringer Tafel unterstützt.
Türen in der Schmiechachalle werden erneuert
- Kriegsgräberfürsorge Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge hatte einen Antrag auf einen Zuschuss gestellt. Im vergangenen Jahr hatte Schmiechen 100 Euro ausgezahlt. Eben diesen Betrag sagten die Räte auch für das Jahr 2023 zu.
- Schmiechachhalle Die Türen in der Schmiechachalle werden erneuert. Die Förderung von 35 Prozent ist inzwischen zugesagt. Zusätzlich wird aus energetischen Gründen die Verglasung der Oberlichte gegen Elemente mit Dreifachverglasung ausgetauscht. Die Türen schlagen mit 80.000 Euro und die Oberlichte mit 20.000 Euro zu Buche.
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