Am Rand der Halle kniet Max Keis vor einem geöffneten Sarg und tackert. In der Luft liegt der Geruch von Holz, im Hintergrund dröhnen Maschinen. Vom strahlenden Sonnenschein, der draußen erste Frühlingsgefühle aufkommen lässt, bekommt Keis in diesem Moment wenig mit. Der 25-Jährige hält mit einer Hand den dunkelroten Stoff an den Holzsarg, mit der anderen drückt er den Tacker zusammen. Klack. Keis arbeitet gerade am Highlight, wie er sagt. Vielleicht ist es am Ende sogar das entscheidende Detail auf dem Weg zur Titelverteidigung.
Dasing
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