So hat sich die Stimmung im Landkreis Aichach-Friedberg gegenüber Geflüchteten verändert

Aichach-Friedberg

So hat sich die Stimmung gegenüber Geflüchteten verändert

Nach den Attentaten habe die Diskriminierung im Landkreis zugenommen, berichten Geflüchtete. Die Afghanin Fahima Alibeg und der Syrer Hazem Damlakhi erzählen.

Von Imke Carmen Rauhut und Jonathan Lyne |

10.04.25, 19:56 Uhr

Fahima Alibeg aus Afghanistan und Hazem Damlakhi aus Syrien berichten von einer veränderten Stimmung gegenüber Geflüchteten. Foto: Imke Carmen Rauhut, Jonathan Lyne

Die Zeit vor der Bundestagswahl war für Fahima Alibeg und ihre Familie nicht einfach. „Mein Sohn kam einmal weinend aus der Schule und meinte, wenn die AfD gewinnt, müssen wir zurück nach Afghanistan“, erzählt Alibeg. Die dreifache Mutter lebt seit 2016 mit ihrem Mann und ihren Kindern in Friedberg. Seit den Attentaten in München, Solingen und Mannheim, der Berichterstattung dazu und dem Erfolg der AfD bei der Bundestagswahl macht sich die 37-Jährige Sorgen. Auch im Landkreis habe sich die Stimmung Geflüchteten gegenüber gewandelt, sagt sie.

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