Alte Rivalität und junge Laufduelle

VonAnton Schlickenrieder

Mering Die Saison ist noch jung und bietet doch schon das heißeste aller Bezirksligaderbys: SV Mering gegen den TSV Friedberg. Oft schon trafen die Rot-Weißen und die Schwarz-Weißen aufeinander und immer gab es interessante Matches. Und auch heuer ist eigentlich kein Favorit auszumachen.

SV Mering - TSV Friedberg Zwar ist der MSV besser gestartet als der TSV, selbst unter der Maßgabe, dass Friedberg noch ein Spiel ausstehen hat. Personell aber gehen die Gastgeber "am Krückstock", während die Gäste bis auf Tobi Huber "so weit alle an Bord" haben, wie es Abteilungsleiter Marcus Mendel ausdrückt. Er selbst ist nicht dabei, steht beim PSV im Tor der Friedberger "Zweiten". Huber schied im Dienstagstraining mit Verdacht auf Kreuzbandriss aus.

Nachdem es während der Sommerpause einige Spielerwechsel beider Vereine untereinander gab, kann es durchaus zu Treffen alter Bekannter kommen. So könnte zum Beispiel Thomasz Nosek sich um Friedbergs André Kindermann kümmern. Interessant ist es sicherlich auch, ob und wie sich TSV-Rückkehrer Ali Dabestani gegen Victor Hofecker durchsetzt. Ein Klassiker ist schon das Duell Fischer gegen Fischer, das auch morgen durchaus wahrscheinlich ist. Und dann ist da noch Torhüter Andreas Auer, der in Mering von Christoph Wiesmüller verdrängt wurde und daraufhin zu seinem "Heimatverein" Friedberg zurückkehrte.

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