Aufstiegstraum platzt in vier Minuten
Der FC Stätzling muss nach der unerwarteten 1:2-Niederlage beim TSV Haunstetten seine Hoffnungen auf einen der beiden ersten Plätze wohl endgültig begraben
Nach einer unnötigen 1:2-Niederlage beim TSV Haunstetten sind die Stätzlinger Chancen auf einen möglichen Aufstiegsplatz wohl endgültig dahin. Alle drei Treffer fielen innerhalb von turbulenten vier Minuten.
Der FC Stätzling musste neben den langzeitverletzten Hassmann und Schäffler auch auf Losert, Löffler und Horn verzichten. Der gut besetzte Kader sorgte dennoch für ein leistungsstarkes Team, das in der Anfangsphase deutlich aktiver war – ohne aber zu großen Chancen zu kommen. Die Gastgeber griffen erst nach leichten Stätzlinger Ballverlusten mehrmals Erfolg versprechend an. Das einzige Highlight in der ersten Spielhälfte war die 26. Minute, als Manuel Utz per Kopf auf der Linie für den bereits geschlagenen Keeper Baumann retten musste. Erwähnenswert war in Halbzeit eins lediglich noch die verletzungsbedingte Einwechslung vom TSV-Torwart Marc Riedl, gleichzeitig Sohn des FCS-Trainers Helmut Riedl. Auch nach dem Seitenwechsel war die Partie zerfahren und mit vielen spielerischen Unzulänglichkeiten. Der holprige Rasen trug wesentlich dazu bei. Nach einer Stunde Spielzeit sorgten Tobias Wehren mit einem Flachschuss und Maximilian Heiß mit einem Kopfball für gelungene, aber harmlose Angriffsaktionen. Umso überraschender fiel in der 72. Minute das Haunstetter 1:0. Der Ex-Stätzlinger Sebastian Kraus erkämpfte sich das Leder in einem grenzwertigen Zweikampf und ließ Baumann mit einem Schlenzer keine Chance. Nur drei Minuten später flankte der gerade eingewechselte Alexander Hörmann in den Strafraum und Manuel Utz verwertete zum verdienten 1:1-Ausgleich. Die Freude währte aber nur eine Minute, denn Yilmaz nutzte ein Durcheinander in der FCS-Abwehr zum 2:1 für den Gastgeber. In der Schlussphase zielte Manuel Utz vom Strafraumeck überhastet über das Gehäuse und Markus Rolle verfehlte das Tor nur knapp. Ein möglicher Elfmeterpfiff für die Stätzlinger in der Nachspielzeit blieb von der Schiedsrichterin Zierer, die mit ihren Entscheidungen alles andere als Ruhe in die Begegnung brachte, zum Leidwesen des FCS aus.
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