Ausklang im Schongang
Kissing verzichtet gegen Neugablonz auf Spieler im Hinblick auf die Relegation zur Landesliga. Absteiger Friedberg empfängt den Meister Türkspor und der FCS hat ebenfalls Heimrecht
Für zwei der drei Bezirksligisten ist die Saison am heutigen Pfingstsamstag beendet – einer geht in eine erfreuliche Verlängerung. Während der FC Stätzling nach einer tollen Saison und dem dritten Platz sicher gut gelaunt in sein Abschlussfest gehen darf, muss der TSV Friedberg den zweiten Abstieg in Folge verkraften. Der Kissinger SC ist in Gedanken wohl schon in der kommenden Woche, wenn es um den Aufstieg in die Landesliga geht. Die Spiele werden einheitlich um 15.30 Uhr angepfiffen.
KissingerSC – Olympia Neugablonz Eines hat beim KSC und dem scheidenden Trainer Sören Dreßler – der ja im kommenden Jahr Schwaben Augsburg trainieren wird – oberste Priorität: Es darf sich bloß keiner mehr verletzen. Deshalb macht Dreßler auch das wahr, was er zu Wochenbeginn schon angekündigt hatte – er schont jeden angeschlagenen Spieler. Franko Berglmeir, Alex Kergel und Peter Müller werden sicher nicht spielen, ein großes Fragezeichen steht noch hinter Quirin Springer. „Dessen Verletzung hat sich als vernarbter Muskelfaserriss herausgestellt, da muss man abwarten“, so Dreßler. Ebenfalls nicht mit von der Partie ist Dominik Koch, der sicher auch noch im ersten Relegationsspiel nicht einsetzbar sein wird. Fabian Wrba und Oliver Mühlberger konnten zumindest wieder schmerzfrei trainieren – ob sie spielen werden, ist jedoch ungewiss. „Die Mannschaft stellt sich somit fast von alleine auf, von der Zweiten wird noch Jonas Springer dazukommen“, so Dreßler. Der möchte sich – ebenso wie Co-Trainer Uli Antunes, der den KSC ebenfalls verlässt – natürlich nach der „hervorragenden Saison mit Platz zwei und dem Sieg im Pokal“ am liebsten mit dem Aufstieg verabschieden. Mehr als das Spiel gegen Neugablonz interessiert in Kissing die Frage, gegen wen es denn am kommenden Donnerstag in der Relegation geht – mögliche Gegner wären Ottobeuren und Durach. „Wir müssen abwarten und es nehmen, wie es kommt“, so Dreßler diplomatisch. Verlassen wird den KSC neben den beiden Trainern auch Dominik Koch, der sich dem FC Königsbrunn anschließt. Dafür hat der KSC auch schon Neuzugänge – unter anderem die Friedberger Bujar Bytyqi und Marcel Pietruska.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.