Delegation des TSC Mering hat viel Spaß
Die Abordnung des TSC zeigt in Franken aber auch sportlich Bemerkenswertes. Warum ein Pokal nachgeschickt werden muss.
Absolute Höhepunkte des Turnsports sind die mehrtägigen Turnfeste. An denen werden unzählige Wettkämpfe in allen Turnsportarten und Leistungsklassen angeboten und bei denen ist jeder auch noch so kleine Verein willkommen. Beim bayerischen Turnfest in Schweinfurt feierten mehr als 10000 Turnbegeisterte friedlich zusammen und verwandelten die Stadt kurzfristig in eine riesige Open-Air Turnhalle. An allen Ecken und Enden wurde geturnt, getanzt, gefeiert. 36 Sportler des TSC Mering waren begeistert mit dabei.
Eine Wertung wird vergessen
Ina Tolks und Peter Mächtles Wettkampfgruppe entschied sich für den Landes-Cup Turn10-Wettkampf. Das ist eine boomende neue Wettkampfrichtung aus Österreich mit anderem Wertungssystem. Geturnt wird an den klassischen Turngeräten, wahlweise kommt das Minitrampolin dazu. Im Turngau Augsburg führend in der Kür LK 4, nutzten die 15- und 16-jährigen Turnerinnen die Gelegenheit, mal was anderes auszuprobieren und waren erfolgreich. Manuela Tränkl landete auf dem vierten Platz und Bettina Fuchs wurde Dritte von 32 Teilnehmerinnen. Bei der Siegerehrung ging sie aber erst einmal leer aus, landete irgendwo im Mittelfeld. „Das kann doch gar nicht sein“, Trainer Peter Mächtle wurde nervös und nahm die Ergebnisliste genauer in Augenschein. Auch Bettina Fuchs war verwundert und ein bisschen enttäuscht. „Ich hatte mir von den Wertungen her mehr ausgerechnet“. Und tatsächlich! Anstatt der Punkte von vier Geräten waren bei Bettina nur drei Geräte gezählt worden. Es erfolgte Einspruch. Korrektur. Und dann: Platz drei für Bettina Fuchs! Nur war die Siegerehrung schon vorüber, der bronzene Pokal bereits an eine andere Turnerin vergeben. „Wir schicken dir einen Pokal zu, ganz sicher“, der Wettkampfleitung war ihr Rechenfehler sichtlich peinlich.
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