Beim TSV Friedberg herrscht Ratlosigkeit
Plus Auch am Tag nach dem 0:7-Debakel in Ottobeuren findet Trainer Markus Specht keine Erklärung. Ansonsten ist das 1:1 diesmal Standard.
Man muss schon ein bisschen in den Annalen des TSV Friedberg zurückblättern, um ein ähnliches Desaster zu finden, wie das 0:7 beim TSV Ottobeuren an diesem Wochenende. Fast auf den Tag genau vor fünf Jahren, am 29. November 2014, wurden die Friedberger von Schwaben Augsburg mit 10:1 abgeschossen. Allerdings gibt es einen Unterschied zwischen diesen beiden derben Pleiten: 2014 wurde der TSV nach dem Abstieg aus der Landesliga in einer Katastrophensaison in die Kreisliga durchgereicht und Schwaben war das absolute Spitzenteam der Liga. Diesmal jedoch trafen zwei abstiegsbedrohte Mannschaften der Bezirksliga Süd aufeinander und schon deshalb erhält die Pleite gleich mehr Gewicht.
Friedbergs Verantwortliche sind fassungslos
Sowohl Abteilungsleiter Marcus Mendel als auch Trainer Markus Specht waren nach den desaströsen 90 Minuten auf dem Ottobeurer Kunstrasenplatz sprach- und fassungslos. „So etwas habe ich noch nicht erlebt, die ganze Mannschaft war irgendwie nicht bei der Sache“, meinte Specht am Tag nach dem Debakel. „Es klingt blöd bei so einem Ergebnis, aber selbst nach dem Katastrophenstart mit dem 0:3 nach 20 Minuten hättest du das Spiel nicht verlieren müssen“, so der Trainer. Denn die Friedberger hatten gefühlt 70 Prozent Ballbesitz – und eine ganze Reihe von hundertprozentigen Chancen. Allein Marcel Pietruska lief dreimal alleine auf Ottobeurens Keeper zu und scheiterte jedes Mal. Mehr als ein Abseitstor beim allerersten Angriff der Partie brachte die ansonsten doch treffsichere Friedberger Offensive nicht zustande.
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