Der Ball ruht im Wittelsbacher Land – und was jetzt?
Plus Seit Freitag befinden sich die Fußballer im Landkreis wegen des Coronavirus in der Zwangspause. Die Vereine aus der Region reagieren unterschiedlich.
Der Fußballbetrieb ruht, auch das Training findet derzeit – zumindest in gemeinsamer Form – nicht statt. Noch ist unklar, ob und wann es weitergehen kann. Die ursprünglich bis 23. März anberaumte Unterbrechung wurde nun, nach Eintreten des Katastrophenfalls in Bayern bis zum 19. April ausgedehnt.
Beim Landesligisten SV Mering ruht das gemeinsame Training, der Verein hatte ja auch am Freitag seine Sportanlagen und Hallen wegen des Virus dicht gemacht. „Wir halten uns an die Empfehlung des Bayerischen Fußball-Verbandes und halten keine gemeinsamen Trainingseinheiten ab“, erklärte Trainer Ajet Abazi. Das heißt aber nicht, dass die Meringer Fußballer auf der faulen Haut liegen. „Jeder Spieler ist angehalten, sich individuell fit zu halten, sei es mit Stabilitäts- und Kraftübungen oder mit Joggen in der freien Natur“, erläuterte der MSV-Coach. Eine Kontrolle, ob dies von seinen Aktiven auch umgesetzt wird, wird es aber nicht geben, versicherte Abazi. „Das muss ja jeder selber wissen, dass er sich in einem guten Zustand halten soll – auch wenn wir nicht wissen, wann und ob die Saison weiter geht“, so der Trainer. Der hatte schon mit einer längeren Zwangspause gerechnet. „Wer ein bisschen Verstand hat und Nachrichten schaut, der wird erkennen, dass da wohl die nächsten drei, vier Wochen nichts gehen wird – zumal ja auch die DFL bis zum 2. April den Spielbetrieb bei den Profis ruhen lässt“, meinte er.
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