Dominik Koch verlässt den SV Ried
Der verletzte Spielertrainer und der Kreisklassist gehen im Sommer getrennte Wege.
Beim Kreisklassisten SV Ried stehen im Frühjahr zwei wichtige Aufgaben an: Zum einen gilt es die notwendigen Punkte für den Klassenverbleib in der Kreisklasse Aichach zu sichern, und dann muss man Fühler nach einem adäquaten neuen Spielertrainer auszustrecken. Der Kontakt mit dem derzeitigen Coach Dominik Koch wird im Sommer beendet.
Der 29-Jährige, der sich im Herbst seinen dritten Kreuzbandriss zugezogen hat, wird künftig nicht mehr ins Trikot schlüpfen. „Mir blutet zwar das Herz, aber die Vernunft siegt“, sagte der Gymnasiallehrer, der im Sommer auch heiraten möchte. Gerne hätte Koch auch in der kommenden Saison in Ried das Kommando gehabt. „Doch die Vereinsführung baut wieder auf einen spielenden Trainer“, sagte Koch, der dies auch nachvollziehen kann. Er sieht seine Aufgabe als Übungsleiter nach seiner Operation künftig an der Seitenauslinie. Im Herbst tastete sich der SVR schon ein bisschen ans Mittelfeld heran, vom rettenden Ufer trennen die Rieder gerade noch zwei Pünktchen. „Natürlich will ich mich mit dem Klassenerhalt verabschieden“, so Koch, der auch deshalb seine Beziehungen genutzt und nach Verstärkungen Ausschau gehalten hat. Vom Kreisligisten DJK Lechhausen konnte er mit Adrian Gindl einen früheren Weggefährten aus gemeinsamen Zeiten beim TSV Rehling gewinnen. Der frühere Stätzlinger Bezirksliga-Spieler soll der Abwehr den nötigen Halt geben. Zudem ist Koch noch an der Verpflichtung von Kevin Münchmeyer dran, der zuletzt beim TSV Friedberg verletzungsbedingt pausieren musste. Am Mittwoch, 13. Februar, beginnt in Ried das Training. Dreimal geht es auch in die Soccer-Halle. Sechs Testspiele sind zudem geplant: Gegen Rehling (16. Februar), Hollenbach II (23. Februar), Bachern (3. März), FC Haunstetten (10. März), Lechhauen (16. März) und Ottmaring (17. März). „So viele habe ich eigentlich nie in der Wintervorbereitung vorgesehen“, so Koch. „Aber wir wollen einiges ausprobieren“, erklärte der Spielertrainer.
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