Ein Handballer geht fremd
Für die Vorrunde greift der TSV Friedberg in die Trickkiste und verpflichtet mit Benjamin von Petersdorff einen Handball-Keeper aus der 3. Liga
Der Coup war lange geplant – und nun soll er am Dreikönigstag in die Tat umgesetzt werden. Bei der Vorrunde zur schwäbischen Futsal-Meisterschaft am 6. Januar wird beim TSV Friedberg wohl ein Mann zwischen den Pfosten stehen, der sonst auch ein zwei auf drei Meter großes Gehäuse hütet – allerdings im Handball. Benjamin von Petersdorff – seines Zeichens Handballtorwart beim TSV Friedberg in der 3. Liga – geht „fremd“ und will seinen Fußballkollegen helfen, beim Auftritt vor heimischem Publikum möglichst gut abzuschneiden.
Fußballabteilungsleiter Marcus Mendel hatte diesen Deal schon vor einiger Zeit eingefädelt. „Ich bin auf diese Idee gekommen, weil ich ja auch einen Pass bei den Handballern habe und dort auch schon in der dritten Mannschaft gespielt habe. Und da habe ich gedacht, das könnte ja umgekehrt auch funktionieren“, so Mendel. Beim Futsal wird bekanntlich auf Handballtore gespielt, und da lag die Idee nahe, mal bei den Handballern nachzufragen, ob man sich denn nicht einen erfahrenen Keeper ausleihen könnte. Gesagt, getan, nach kurzer Rücksprache mit Harald Rosenberger, dem Trainer der TSV-Handballer, gab es grünes Licht für Benjamin von Petersdorff.
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