Enttäuscht über Platz fünf
Hurler/Schweikart verlieren im Halbfinale bei den bayerischen Meisterschaften klar gegen das Lohhofer Duo Wiskirchen/Schmidtbauer. Joschi Schöberl auf Platz zwei
Bei ihrer dritten Teilnahme an der bayerischen Meisterschaft galt das TSV-Beachduo Alexander Hurler und Florian Schweikart erstmals als Mitfavorit für eine Medaille. Am Ende war für die beiden Friedberger Herren-I-Spieler aber im Halbfinale Schluss, was Rang fünf bedeutete.
Die Meisterschaften begannen für das TSV-Duo mit einem erwartet hart umkämpften Duell gegen die beiden Herrschinger Vielmeier/Wehl. Trotz eines deutlichen 11:21 im ersten Satz kämpften sich die beiden Sportstudenten zurück, stellten sich auf die Taktik des Gegners ein und glichen durch ein 21:17 aus. Im umkämpften Tiebreak waren es dann vor allem die druckvollen Aufschläge der Friedbegrer, die den 15:11-Sieg sicherten. Mit Rückenwind ging es gegen Bienek/Pohl (TSV Mühldorf/ASV Dachau) bereits deutlich einfacher. Mit einem souveränen 21:15, 21:13 ließen Hurler/Schweikart zu keiner Sekunde des Spiels Unsicherheiten aufkommen. Weiterhin in der Winnerrunde agierend, stand spät am ersten Tag das Duell gegen die Führenden der bayerischen Rangliste, Schmidt/Wagner (TSV Grafing/TSV Mühldorf), an. Ein erneut souveräner Start bescherte Hurler/Schweikart beim Stand von 20:17 zwei Satzbälle, die aber nicht genutzt wurden. Nach dem bitteren 20:22 in Satz eins kämpften sich Hurler/Schweikart aber erneut in das Spiel zurück, hatten zwischenzeitlich bis zu vier Punkte Vorsprung, der aber gegen Ende erneut dahinschmolz. Hauchdünn (19:21) ging auch der zweite Satz verloren. Über die Loserrunde blieb dem TSV-Duo am zweiten Tag aber noch die Chance, sich für das Halbfinale zu qualifizieren. Mit Schmidtbauer/Wiskirchen (Lohhof) traf man auf einen Gegner auf Augenhöhe. Doch fanden Hurler/Schweikart zu keiner Zeit ins Match. Zu oft blieben die Angriffe im Block von Wiskirchen oder der Abwehr von Schmidtbauer hängen, die Friedberger verloren klar mit 10:21 und 12:21. „Sehr bitter, dass wir ausgerechnet im Viertelfinale eines unserer schlechtesten Saisonspiele abgeliefert haben“, kommentierte Alex Hurler schwer enttäuscht. Im Vorjahr sei der fünfte Platz ein großer Erfolg gewesen. „Heuer hingegen war die Messlatte deutlich höher und der fünfte Rang somit kein Grund zum Feiern“, so das Resümee der TSVler.
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