Lärm und Sorgen: So läuft der sportliche Neustart beim TSV Friedberg
Plus Die Sportler des TSV Friedberg sind wieder im Trainingsbetrieb. Wie es nach der Zwangspause beim größten Verein des Landkreises läuft und wo es Probleme gibt.
Seit fast zwei Wochen ist das Leben beim TSV Friedberg zurück. In den Hallen wird wieder gesprungen, geturnt und geworfen. Die Kinderaugen strahlen beim gemeinsamen Sport. Vorsitzender Karsten Weigl freut sich über die Lockerungen in Sachen Sport, um eine Abteilung macht er sich aber Sorgen.
Und das sind die Friedberger Schwimmer, denn die konnten als einzige Abteilung noch nicht wieder mit dem geregelten Training anfangen. Das liegt daran, dass das Stadtbad erst wieder im September geöffnet wird (wir berichteten). Weigl: „Das ist eine schwierige Situation. Wir haben alles versucht, haben aber leider keine eigene Schwimmhalle. Dann wäre es kein Problem.“ Zumindest die Schwimmkurse finden seit vergangener Woche im Schwimmbecken der Realschule statt: „Das hat absolute Priorität. Die Leistungsschwimmer trainieren aktuell im Dasinger Freibad.“ Ansonsten herrscht bei Weigl Erleichterung: „Wir sind sehr froh, dass es endlich wieder losgegangen ist. Der Andrang ist riesig und alle Abteilungen berichten nur Positives, auch wenn es natürlich sehr anstrengend ist“, so der Leiter der Affinger Grundschule, der durchaus Parallelen zwischen Schule und Sportverein sieht: „Die Kinder müssen sich nach so langer Zeit erst wieder an solche Gruppen gewöhnen. Viele wissen gar nicht mehr, welche Regeln es gibt in Klassen oder Sportgruppen. Das ist für die Übungsleiter und Lehrer dieselbe Problematik.“ Trotz der Anstrengungen ist Weigl froh, dass nun endlich wieder sportliches Treiben beim TSV herrscht. Der Politik macht er dabei keinen Vorwurf: „Es hätte vermutlich keinen Sinn gemacht, früher zu öffnen. Wer weiß, wo wir dann jetzt wären. Es wäre viel schlimmer aufzumachen und zwei Wochen später wieder zu schließen.“
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