Friedberg schöpft Hoffnung
Gegen Kornwestheim gelingt der zweite Heimsieg in Folge, dafür muss der TSV II noch auf ein Erfolgserlebnis warten. Kissings junge Truppe zahlt weiter Lehrgeld
Die Handballer des TSV Friedberg schöpfen in der 3. Liga neue Hoffnung – das 34:33 gegen Salamander Kornwestheim war der zweite Heimsieg nacheinander. Dagegen wartet der TSV II in der Bayernliga nach wie vor auf ein Erfolgserlebnis – auch gegen Lohr setzte es eine Niederlage. Licht und Schatten gab es beim Kissinger SC. Während die Damen nach vier Pleiten in Folge endlich wieder gewannen, zieren die Herren weiterhin das Tabellenende der Bezirksoberliga.
Eines funktionierte bei den Friebergern in der 3. Liga diesmal prächtig: die Offensive. 34 Tore waren dem TSV in dieser Saison noch nicht gelungen. Die Torflut lässt sich nicht an einem Akteur festmachen, es waren etliche Spieler, die dazu beitrugen. Tizian Maier, Fabian Abstreiter – zwei junge Nachwuchskräfte – warfen je sechs Tore, ebenso wie Fabian Maier-Hasselmann. Je fünfmal trafen Manuel Vilchez Moreno und Claudio Schneck – Letzterer war auch für das entscheidende Tor zum 34:33-Endstand verantwortlich. Insgesamt zeigten sich die Herzogstädter im Positionsspiel stark verbessert. „Im Angriff haben wir gegen Kornwestheim sehr viel richtig gemacht“, lobte Trainer Harald Rosenberger. „Langsam gewöhnt sich meine junge Mannschaft an die harten Bedingungen in der 3. Liga. Wir haben uns in allen Bereichen stetig verbessert und fahren jetzt auch den verdienten Lohn dafür ein.“ Dabei war der Heimsieg durchaus in Gefahr geraten, denn als Korwestheim auf eine offensive 4:2-Deckung umstellte, wurde aus einem 29:22 für den TSV innerhalb von zehn Minuten ein 32:32. Doch am Ende lachte Fortuna den Hausherren aus Friedberg.
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