Bei Mering läuft’s nahezu optimal
Nach dem ersten Heimsieg klettert die Mannschaft auf Platz vier. Warum Trainer Ajet Abazi so angetan ist. Friedberg hat zum Auftakt Pech, Stätzling holt den angestrebten Punkt.
Im zweiten Anlauf ist dem SV Mering in der Landesliga Südwest der erste Heimsieg geglückt. Gegen den Aufsteiger VfB Durach behielt der MSV letztlich mit 2:1 die Oberhand – knapp zwar, aber verdient. Das sah auch Merings Trainer Ajet Abazi so: „Wir haben das Spiel eigentlich beherrscht, hoch konzentriert gearbeitet, wenig zugelassen und auch den überraschenden Rückstand gut weggesteckt und letztlich absolut verdient gewonnen.“ Im Moment sei man auf einem sehr guten Weg, obwohl mit Harald Kerber noch ein wichtiger Stammspieler fehle, ließ der Trainer weiter wissen. „Die Trainingsbeteiligung ist gut, alle ziehen mit – auch die, die derzeit noch wenig Einsatzzeiten bekommen. Aber ich kann halt nur elf Mann aufstellen und maximal drei auswechseln“, meinte Abazi. Trotz des Rückstands – ein Kopfball nach einer Ecke – ließen sich die Meringer nicht beirren und heimsten dank der Tore von Manuel Utz und Markus Gärtner noch die drei Punkte ein. „Ausschlaggebend für den Erfolg war sicher auch die gute Defensivarbeit, die schon bei unseren Stürmen beginnt“, lobte der MSV-Coach. Auch Torhüter Julian Baumann hatte bei den Spielständen von 0:1 und 2:1 mit zwei Glanzparaden seinen Anteil am Sieg. Nun möchten die Meringer natürlich gerne ihren Höhenflug am kommenden Samstag beim SC Ichenhausen fortsetzen.
TSV Friedberg: Gekämpft, aber verloren
Keinen Höhenflug erlebte der TSV Friedberg an seinem Jubiläumswochenende. Im vorgezogenen Spiel der Bezirksliga Süd gegen den TSV Haunstetten – ebenfalls einen Aufsteiger – gab es eine 2:3-Niederlage, die man durchaus in die Kategorie unnötig einordnen kann. „Die Mannschaft war natürlich enttäuscht, wir hatten eigentlich etwas mehr erwartet – auch ich“, gab Friedbergs Co-Trainer Dragan Kozul zu. „Wir hatten gut gearbeitet, standen aber mit leeren Händen da. Zum einen, weil wir einfach das dritte Tor nicht gemacht hatten, zum anderen, weil wir auch ein Tor zu viel kassiert hatten“, meinte Kozul weiter. Ein Gegentreffer resultierte aus einem unnötigen Elfmeter, beim anderen hatte der gut haltende Torhüter Markus Zimmermann etwas Pech – und vorne scheiterte man zu oft am guten Haunstetter Keeper Fabian Seewald. Der Co-Trainer bestätigte seinem Team aber in jedem Falle eines: vollen Einsatz bis zuletzt. Am Samstag geht es für den TSV nun nach Bad Grönenbach zu einem der Titelfavoriten. Leichter wird’s also nicht, aber vielleicht ist dann auch Trainer Ali Dabestani wieder mit an Bord.
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