Extrem bitter: So geht Mering mit dem Derby-Schock um
Plus Der SV Mering zeigt eine seiner besten Saisonleistungen, belohnt sich aber im Derby gegen Gersthofen nicht mit einem Dreier. Ein Team ist kaum zu stoppen.
Halbzeit bei den heimischen Fußballern. In den meisten Ligen ging am Wochenende die Hinrunde zu Ende. Damit ist aber noch nicht Winterpause für die Kicker aus dem Wittelsbacher Land – mindestens zwei Spieltage stehen noch auf dem Programm, für die höherklassigen Teams geht es gar noch bis Ende November um Punkte.
Trübe Stimmung, so wie das nun eingekehrte Herbstwetter, herrscht beim SV Mering. Seit acht Spielen wartet das Team von Trainer Ajet Abazi auf ein Erfolgserlebnis. In der Tabelle der Landesliga Südwest ist der MSV auf Rang elf abgerutscht. Der Vorsprung auf die Relegationsränge beträgt nur noch einen Zähler. Zusätzlich auf die Stimmung drückt, dass die Meringer im Derby gegen den TSV Gersthofen über weite Strecken das Spiel dominierten, sich aber durch einen späten Gegentreffer noch den Dreier aus der Hand nehmen ließen. „Das war wirklich bitter. Die Enttäuschung ist immer noch groß. Du machst über 70 Minuten ein super Spiel und stehst am Ende nur mit einem Punkt da“, so Trainer Ajet Abazi, der aber bereits nach vorne blickt: „Das ist Fußball. Wir müssen jetzt nach vorne schauen und schauen, dass wir möglichst viele Punkte in den kommenden Spielen holen.“ Einfach wird es allerdings nicht für den MSV, denn am Samstag geht es zum Tabellenzweiten TSV Nördlingen. Der Absteiger aus der Bayernliga zeigte schon beim 4:0-Sieg im Hinspiel, was in ihm steckt. Dennoch fährt Abazi optimistisch ins Ries: „Wenn wir so wie gegen Gersthofen spielen, mache ich mir keine Sorgen. Wir müssen nur unsere Tore machen“, so Abazi, der aber hinzufügt: „Natürlich müssen wir ein bisschen anders ins Spiel gehen. Gegen Nördlingen wird es noch etwas mehr auf eine stabile Defensive ankommen. Nördlingen ist stark, aber warum sollten wir da nichts holen.“ Hoffnung macht dem Coach neben der Leistungssteigerung gegen Gersthofen die Tatsache, dass mit Stefan Wiedemann und Benjamin Sakrak zwei Akteure ins Training zurückkehren. Dagegen pausierten die angeschlagenen Dominik Krachtus und Manuel Ebeling am Dienstag zunächst.
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