Mering will die Ruhe bewahren
Plus Interimscoach Maximilian Lutz bleibt trotz zweier Niederlagen gelassen und glaubt an das Team. TSV Friedberg gibt Sieg aus der Hand. Stätzlings Torflaute hält an.
Nein, von Panik oder blindem Aktionismus will man beim SV Mering nichts wissen – das jedenfalls erklärte der Interims-Spielertrainer Maximilian Lutz. Auch nach der zweiten Niederlage hintereinander in der Landesliga Südwest – dem 1:2 auf eigenem Platz gegen den FV Illertissen II – sieht Lutz keinerlei Anlass, sich graue Haare wachsen zu lassen. „Panik ist bei uns ganz sicher nicht angesagt, auch wenn wir jetzt zweimal verloren haben“, so der Interimscoach, der noch mit Kapitän Stefan Wiedemann bis Mitte der Woche Ajet Abazi vertritt. Der Trainer weilt derzeit aus privaten Gründen in Mazedonien. Die junge Meringer Mannschaft habe Potenzial, im Training zögen alle bestens mit und die Entwicklung zeige nach oben – nur gelinge es derzeit nicht, die Trainingsleistung auch im Punktspiel umzusetzen, so Lutz.
Leichtfertige Fehler im Spielaufbau
Dabei hatte der MSV gut begonnen und sich auch auf das Spiel der Illertisser, die tief standen und auf Konter lauerten, eingestellt. Allerdings leisteten sich die Meringer immer wieder leichtfertige Fehler im Aufbauspiel. „Und die haben uns dann, wenn man so sagen will, das Genick gebrochen“, erklärte der 29-Jährige. Zuerst war es ein Konter, dann – nach dem 1:1 durch Manuel Utz – ein Sonntagsschuss fast von der Mittellinie, der sich als fiese Bogenlampe hinter Julian Baumann ins Netz senkte. „Das kann passieren, da möchte ich unserem Torwart keinen Vorwurf machen“, meinte Lutz. Was der Interimscoach aber bemängelte, war die Tatsache, dass man es nach dem 1:2 nicht mehr geschafft hatte, so richtig gefährlich vor das Illertisser Tor zu kommen. „Wir hatten die ein oder andere Chance, hätten bei Kontern aber auch das dritte Gegentor kriegen können. Insgesamt war der Sieg der Gäste nicht unverdient – und das macht es aus unserer Sicht noch ärgerlicher“, erklärte Lutz. Nun gelte es, die Fehler abzustellen – und beim nächsten Spiel in Bad Heilbrunn möglichst wieder drei Punkte einzufahren.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.