SV Mering: Viele Chancen, aber zu wenig Tore
Mering siegt in Bad Heilbrunn, nur vor dem Tor sieht Trainer Abazi noch Verbesserungsbedarf. Der TSV Friedberg hat ein ähnliches Problem. Rinnenthal schlägt ganz spät zu.
Die Null müsse hinten stehen hatte Merings Trainer Ajet Abazi vor dem Spiel beim SV Bad Heilbrunn, einem Aufsteiger in der Landesliga Südwest, gefordert. Und die Null stand – auch dank eines mehrfach überragend haltenden Torhüters Julian Baumann und so konnte der MSV mit dem 2:0-Erfolg drei wichtige Punkte mit nach Hause an die Paar nehmen. Allerdings musste der Trainer lange warten, ehe seinem Sohn Jeton mit dem 2:0 in der 76. Minute der erlösende Treffer gelang. „Wir hätten die Partie schon wesentlich früher, nämlich schon in der ersten Halbzeit entscheiden müssen“, erklärte Ajet Abazi. Die Tatsache, dass man einfach zu wenig aus den vielen glasklaren Möglichkeiten machte, war auch der Grund dafür, dass der Meringer Coach nicht ganz zufrieden war.
"Wir hätten mit drei oder vier Toren führen können!"
„Wir haben einfach zu viele Chancen gebraucht, um die zwei Tore zu erzielen – wir hatten in der ersten Halbzeit schon sechs, sieben dicke Möglichkeiten und wir hätten zur Pause schon mit drei oder vier Toren Vorsprung führen können“, führte Abazi aus. So konnten sich die Meringer bei Torhüter Baumann bedanken, der in einer Eins-gegen-Eins-Situation glänzend reagierte und so das 1:0 für Mering in die Pause rettete. Nach dem Wechsel machte Heilbrunn noch mehr auf was dem MSV weitere Konter ermöglichte – aber auch die verpufften ungenutzt. „Da müssen wir konsequenter werden, denn so was kann im Fußball auch mal schnell nach hinten losgehen“, meinte der Trainer. Julian Baumann musste auch in Abschnitt zwei mehrmals sein ganzes Können aufbieten, um den Ausgleich zu verhindern. Trotz allem aber überwog das Positive, Abazi bescheinigte seiner Elf „sehr gut gearbeitet“ zu haben.
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