TSV Friedberg: Komplimente ja, Punkte nein
Plus Der TSV Friedberg spielt gut, geht aber leer aus. Mering überzeugt nur eine Halbzeit lang. Der FC Stätzling II mausert sich zum Titelaspiranten.
In das berühmt-berüchtigte „Phrasenschwein“ hätte Friedbergs neuer Trainer Markus Specht diesmal des Öfteren einzahlen müssen. Doch er hätte das sicher gern getan, wenn eine Truppe in der Bezirksliga Süd beim FC Thalhofen etwas mitgenommen hätte. Doch das hatte sie nicht und stattdessen mit 3:4 verloren. „Drei Tore auswärts sollten eigentlich mindestens für einen Punkt reichen“, ärgerte sich der neue Coach. Der musste auch feststellen, dass die alte Weisheit Sepp Herbergers, ein Spiel würde 90 Minuten dauern, so nicht mehr stimmt. Zweimal kassierten die Friedberger in der Nachspielzeit Tore – das 1:2 in Minute 45+4, das 3:4 in Minute 90+2. „Wenn dir das zweimal in einem Spiel passiert, dann ist das natürlich mehr als bitter“, so Specht.
Ein "ganz krummes Ding" entscheidet
Vor allem das 3:4 sei ein „ganz krummes Ding“ gewesen, ein Freistoß, der halbhoch durch gefühlt 17 Spieler hindurch unberührt ins Netz flutschte. Trotz allem sah Specht das Spiel als Schritt in die richtige Richtung, wenn auch mit bitterem Beigeschmack. „Wir haben gut gespielt und auch die Allgäuer haben uns gesagt, dass sie noch keine Mannschaft so im Griff gehabt habe – aber von den Komplimenten kannst du dir halt nichts kaufen“, erklärte Specht. Der muss nun seine Truppe bis zum schweren Gastspiel am Samstag in Haunstetten aufrichten. Und noch eines muss abgestellt werden: Die Schwäche bei Standards. „Die drei Gegentore resultierte aus einer Ecke, einem Elfer und einem Freistoß“, so Specht.
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