Pokalfinale: Sieger zwischen Kissing und Pöttmes könnte auf Löwen treffen
Plus Die beiden letztjährigen Halbfinalverlierer Kissinger SC und TSV Pöttmes spielen am Samstag das Pokalfinale aus. Welche Bedeutung das Spiel für die Trainer hat.
Das hatten sich der Kissinger SC und der TSV Pöttmes im September nicht erträumen lassen. Damals unterlagen beide Teams im Halbfinale des Kreispokals. Der Traum vom Verbandspokal und einem möglichen Traum-Los wie dem TSV 1860 München war ausgeträumt. Am Samstag erhalten die beiden Teams eine unerwartete zweite Chance, denn aufgrund der Corona-Pandemie konnte 2021 kein Kreismeister ausgespielt werden. Ab 17.30 Uhr treffen die Teams im Pokalfinale 2021 aufeinander. Obwohl mittlerweile eine Liga zwischen den Kontrahenten liegt, ist es schwierig, einen Favoriten auszumachen.
Pokalfinale in Kissing: Nur 310 Zuschauer erlaubt
Ein Pokal-Finale zieht normalerweise viele Fans an, in Kissing dürfen aufgrund der Auflagen nur 310 Zuschauer rein. Das liegt hauptsächlich daran, dass die Tribüne unter Einhaltung der Abstandsregeln nur 60 statt 190 Plätzen bietet. KSC-Abteilungsleiter Mario Borrelli appelliert deshalb: „Viele Plätze haben wir nicht, man sollte deshalb rechtzeitig da sein. Es ist schade, dass nur so wenige kommen können, aber das ist halt so.“ Für die Gastgeber hat das Spiel eine große Bedeutung. Borrelli bringt es auf den Punkt: „Im Verbandspokal warten absolute Traumlose. Spiele, die man einmal im Leben hat. Wer am Samstag nicht schon in der Kabine brennt, der hat irgendetwas falsch gemacht.“ Der Augsburger Kreisligist nimmt den Wettbewerb ohnehin sehr ernst. Anders als der TSV Pöttmes hat der KSC auch in diesem Jahr wieder für den Kreispokal gemeldet. Nach zwei Siegen steht das Team von Trainer Marco Henneberg in Runde drei und trifft dort am Sonntag auf den FC Alba Augsburg. Während am Samstag die erste Garde gegen Pöttmes zum Einsatz kommen wird, tritt am Tag darauf eine gemischte Mannschaft aus 1., 2. und U19 an. Mario Borrelli sieht sein Team in der Außenseiterrolle. „Pöttmes ist souverän Meister der Kreisliga Ost geworden und hat enorme Qualität im Kader. Sie sind Favorit.“ Dass sich im Finale nicht immer der höherklassige Verein durchsetzt, haben die Kissinger 2019 am eigenen Leib erfahren. Damals verlor der KSC (damals noch Bezirksliga) das Finale gegen den Kreisklassisten TSV Täfertingen. Borrelli: „Wir werden bis zum Ende alles geben.“
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