Inningen war einfach das kompaktere Team
"Wir sind heute an einer sehr kompakten Gästemannschaft gescheitert", brachte es KSC-Trainer Andreas Spöttl schnell auf den Punkt. Der Tabellenzweite hatte einfach die besseren Einzelspieler, zudem führte der Ex-Schwabenspieler Andreas Wessig geschickt Regie.
Spöttl: "Wir vergeben einfach zu viele Chancen." Inningen agierte zielstrebig und verdiente sich den 2:0-Auswärtssieg. Dabei begann der Kissinger SC vielversprechend. Alexander Vötter spielte schon nach fünf Minuten Eduard Magherusan frei, doch dieser vertändelte den Ball. "Das ist unser Manko, dass wir solche Dinger nicht verwerten", war Trainer Spöttl richtig sauer. Und danach blieb der KSC weiter sehr offensiv, ohne jedoch den starken Inninger Schlussmann Christian Richter zu gefährden. Mit zunehmender Spieldauer kamen die Gäste immer besser ins Spiel. Eine Flanke von Andy Wessig bekam Nico Beil nicht zu packen und klatschte den Ball genau auf den Kopf von Kilian Schmid - es stand 0:1. Kissing war danach nur noch bei Standardsituationen gefährlich. Einen Freistoß von André Pusch wehrte Torhüter Richter ab, und Alexander Vötter zielte knapp vorbei. Auch nach dem Seitenwechsel spürte man den Siegeswillen der Gäste. Libero Helge Biberger ließ die Kissinger Angreifer immer ins Leere laufen und so verpufften die Aktionen der Spöttl-Truppe. In der 62. Minute dann die Entscheidung. Andy Wessig schnappte sich an der Mittellinie den Ball und ging auf und davon. Gegen den strammen Flachschuss von der Strafraumkante hatte auch der eingewechselte Torhüter Steinbusch keine Abwehrchance. Und beim KSC lief weiter nichts zusammen. Selbst einen Elfmeter setzte Pusch am Tor vorbei. (r.r)
Kissinger SC: Beil (ab 46. Steinbusch), M. Faber, H. Spöttl, Peyker, Magherusan (ab 68. Coppola), Matz, A. Faber, Vötter (ab 73. Moule), Frauenknecht, Pusch, Niedermeier. - Tore: 0:1 Schmid (16.), 0:2 Wessig (62.)
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