Jubel beim MSV, Frust beim TSV
Mering feiert zweiten Sieg im zweiten Spiel. Friedbergs Verantwortliche „stocksauer“ auf den Unparteiischen. Rinnenthal gewinnt das Verfolgerduell
Es gibt Spiele, die man am liebsten schnell vergessen würde, doch gerade die bleiben oft lange im Gedächtnis. Das 1:5 des TSV Friedberg in der Bezirksliga Süd gegen den BCA Oberhausen zählt so solchen Partien, denn der Frust bei den Friedberger Spielern wie Zuschauern saß einfach zu tief. „Auch wenn es nach einem 1:5 komisch klingt, aber das Spiel hat allein der Schiedsrichter entschieden. So etwas habe ich noch nie erlebt“, erboste sich TSV-Abteilungsleiter Marcus Mendel. „Sogar die Oberhauser haben gesagt, dass eigentlich wir zur Pause hätten führen und sie einen Mann weniger hätten sein müssen“, ereiferte sich Mendel. Doch es kam nach dem Elfmetergeschenk von Schiedsrichter Andreas Steck an die Augsburger in der 45. Minute ganz anders. „Wenn du vier von fünf Gegentoren irregulär bekommst, wenn eine glatte Tätlichkeit, die sich zwei Meter vor dem Linienrichter abspielt und die alle gesehen haben, nicht geahndet wird, dann muss man sich fragen, was das soll“, so der Friedberger Fußballboss. „Es war der Besonnenheit unserer Spieler zu verdanken, dass das nach der Roten Karte gegen Stefan Fischer nicht nicht eskaliert ist“, meinte Mendel weiter. Trainer Reinhard Kindermann erklärte konsterniert: „Ich sag zum Schiedsrichter gar nichts mehr, jeder hat gesehen, was hier los war.“
Auch der zweite Bezirksliga-Vertreter ging leer aus: Der FC Stätzling verlor in Germaringen mit 0:1 und kassierte dabei das entscheidende Gegentor schon nach knapp zwei Minuten. „Der Käs war früh gegessen – wir haben bei einer Standardsituation geschlafen und Florian Farrenkopf hat den Freistoß ins eigene Tor abgefälscht“, lautete die Analyse von Trainer Helmut Riedl. Der FCS gab zwar dann über weite Strecken den Ton an, ein Tor aber gelangt trotz einiger Chancen nicht mehr.
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