Keine Zeit zum Ausruhen
Mering und Stätzling holen zwar Punkte, sind aber noch nicht in Sicherheit. Rinnenthal kommt in Ecknach unter die Räder. Merching zeigt Laimering die Grenzen auf.
Die Fußball-Landesligisten aus der Region haben es zurzeit schwer. Der SV Mering und der FC Stätzling sind noch nicht in Sicherheit. Vielmehr droht ihnen, dass sie zum Ende der Saison in die Relegation müssen. Noch schlechter steht es um den Kissinger SC. Beim Tabellenletzten hoffen die Verantwortlichen sogar, dass sich das Team auf den 16. Relegationsplatz rettet, um überhaupt eine Chance zu haben, in der Landesliga zu bleiben. Da nur noch zwei Spieltage ausstehen und Ehekirchen auf dem begehrten Rang bereits vier Punkte Vorsprung hat, wird das äußerst schwierig.
Den SV Mering hat das 2:2 gegen den SV Egg an der Günz nicht vorangebracht. Das Team steht zwar auf dem elften Platz der Landesliga, hat aber drei Verfolger im Nacken, die nur einen Punkt weniger haben. Zu der Partie gegen Egg sagt Trainer Sascha Mölders: „Die erste Halbzeit war von beiden Mannschaften kein gutes Spiel.“ Es ging dann auch mit 0:0 in die Pause, wobei Egg nach dem Wiederanpfiff schnell mit zwei Toren vorlegte. „Die haben verdient geführt, wir haben wieder viel zu wenig gebracht“, analysiert Mölders. Immerhin raffte sich sein Team danach auf. Andreas Rucht erzielte den Anschlusstreffer. „Da haben wir wieder Schwung bekommen.“ Für einen Sieg reichte es letztlich aber nicht. „Das 2:2 war gerecht“, sagt Mölders. Der Trainer betont aber, dass sein Team sich vorher zum Ziel gesetzt hatte, die Partie zu gewinnen. Zum Ende des Spiels kassierte dann Lukas Kebold auch noch eine Rote Karte. Er hatte einen Gegenspieler von hinten gefoult. Zudem musste Mölders Kevin Stoiber auswechseln, der Probleme mit dem Knie hatte. Noch ist unklar, wie schwer die Verletzung ist. Fest steht, dass die personelle Situation in Mering nicht leichter wird.
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