Kissing hat es selbst in der Hand
Der KSC wäre auf dem Weg zur Meisterschaft nicht mehr auf fremde Hilfe angewiesen – wenn man seine Aufgaben erfüllt. FCS und TSV treten am Samstag an
Eines steht seit dem vergangenen Dienstag fest: Der Kissinger SC hat es nun ganz allein selbst in der Hand, sich in der Bezirksliga zum Meister zu küren und damit auf direktem Wege in die Landesliga Südwest aufzusteigen. Denn nach dem 3:0 im Nachholspiel in Wiggensbach hat der KSC einen Punkt Vorsprung auf Türkspor Augsburg – und ebenso viele Spiele bestritten wie die Augsburger. Und so wollen die Kissinger am Sonntag ab 15 Uhr im Heimspiel gegen Erkheim den nächsten Schritt in diese Richtung unternehmen. Bereits am Samstag ab 15.30 Uhr sind die beiden anderen Teams – der FC Stätzling und der TSV Friedberg – gefordert, und zwar auswärts in Haunstetten bzw. Königsbrunn.
KissingerSC – TV Erkheim „Die Mannschaft weiß, dass sie den Titel holen kann, wenn sie weiterhin ihre Aufgaben erfüllt“, erklärte der am Saisonende scheidende Kissinger Trainer Sören Dreßler. Und der hofft darauf, dass sein Team auch die restlichen fünf Spiele so konzentriert angeht, wie das Nachholspiel im Lauf der Woche, als man sich mit dem 3:0 die Tabellenführung zurückholte. „Wir wollen da weitermachen, wo wir am Dienstagabend aufgehört haben“, erklärte der Ex-Profi, den noch kleinere Personalsorgen plagen. Peter Müller hatte sich einen grippalen Infekt eingefangen und Fabian Wrba hat noch Probleme mit dem Fuß. Bei beiden müsse man abwarten, ob es geht – Daniel Framberger fällt ja sowieso mit seinem Kreuzbandriss lange aus. Dreßler warnt vor dem Gegner, der unangenehm zu spielen sei und der auch unbeschwert aufspielen könne, da man nach dem 1:0 im Nachholspiel gegen Thannhausen den Klassenerhalt sicher hat. „Das ist eine stabile Mannschaft, die gefährlich kontern kann – aber wir sind zu Hause und wollen gewinnen“, meinte Dreßler.
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