Mering hält eine Halbzeit gut mit
Nach dem Seitenwechsel erlahmen dann im Gastspiel beim Regionalligisten SV Heimstetten die Kräfte und der MSV kassiert letztlich eine 0:8-Niederlage.
0:8 – das klingt zunächst einmal ziemlich fürchterlich, doch bei genauerer Betrachtung sollte man das Resultat des ersten Testspiels des SV Mering im Rahmen der Vorbereitung auf die Frühjahrsrunde nicht überbewerten. Zum einen ist der Meringer Gegner, der SV Heimstetten, in der Regionalliga – also zwei Klassen über dem MSV – angesiedelt, zum anderen hatte der Landesligist gerade einmal eine einzige Trainingseinheit im Freien absolviert. Und die hatte es nach Angaben von Teammanager Christian Richter auch in sich, sodass die Rot-Weißen doch mit ein bisschen schweren Beinen auf dem Heimstettener Kunstrasen aufliefen.
Bei Mering fehlen wichtige Spieler
Und noch etwas relativiert das krasse Ergebnis: Die Tatsache, dass dem Landesliga-Vertreter eine Reihe wichtiger Akteure fehlte. So waren Manuel Utz, Harald Kerber, Julius Drevs, Mateusz Fitas und Jeton Abazi nicht mit von der Partie. So kam mit Noah Rech ein Akteur aus der zweiten Mannschaft zum Einsatz und in der Pause fand auch ein Torwartwechsel von Julian Baumann zu Adrian Wolf statt. „Wir müssen eine gute erste Halbzeit gespielt haben“, meinte Christian Richter, der mit Trainer Ajet Abazi kurze Rücksprache gehalten hatte. Aber dann ließen eben die Kräfte nach und „so kassierst du halt mal auch ein paar Tore. Aber das Ergebnis werden wir nicht überbewerten“, meinte Richter.
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