Merings TSC-Ringern gelingt die Sensation
Die Meringer überrumpeln die Bundesligareserve aus Burghausen mit einer gewagten Aufstellung. Dadurch klettert der Verein auf den zweiten Rang der Liga
Bereits im Vorfeld des Spitzenkampfes in der Bayernliga Süd zwischen dem TSC Mering und dem SV Wacker Burghausen II wurde viel über die Aufstellung der Schwaben gemunkelt. TSC-Vize-Vorsitzender Korbinian Krupna hatte eine Riskovariante angekündigt und Wort gehalten. So tauchte Moritz Zeitler plötzlich eine Klasse tiefer im klassischen Stil auf und Benedikt Rieger mühte sich dagegen im freien Stil ab. Auch der Spezialist im freien Stil, Gabor Hatos, kämpfte bis 98 Kilo in der griechisch-römischen Stilart und punktete. „Es ist nicht selbstverständlich, dass Sportler in die ungewohnte Stilart wechseln. Ich möchte mich beim Team dafür bedanken, dass sie mit mir dieses Risiko gegangen sind“, sagte Krupna zu der Einsatzbereitschaft seiner Ringer.
Ringer beweisen stärke in mehreren Stilen
Den Grundstein für den Erfolg legte erneut Michael Rauch. Im Fliegengewicht legte er Erwin Kobsar in einer bis dahin ausgeglichenen Partie „aufs Kreuz“ (Stand 4:0 für den TSC). Im Schwergewicht stand Luca Gelb kurz vor dem Sieg, wurde aber noch in den letzten Sekunden abgefangen. Gökan Tetik konnte aber nur einen Mannschaftspunkt mitnehmen (Stand 4:1). Bis 61 Kilo erhielt André Spiekermann die Punkte kampflos zugesprochen (Stand 8:1). Bis 98 Kilo präsentierte sich Gabor Hatos im klassischen Stil aktiver als sein Gegner Anton Losowik und holte zwei wichtige Zähler für sein Team (Stand 10:1). Bis 66 Kilo griechisch-römisch zeigte Moritz Zeitler, dass er in beiden Stilarten beheimatet ist. Noch vor dem regulären Schlussgong hatte er Hermann Turovskij überlegen abgefertigt (Stand 14:1).
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