Merings Torflaute hält weiter an
Dennoch sieht Merings Trainer auch Positives. In Kissing keimt wieder Hoffnung auf. Zwei Teams liegen klar auf Kurs Meisterschaft. Spielabbruch in Ottmaring.
Die Torflaute beim SV Mering hält an. Auch im vierten Spiel in der Frühjahrsrunde der Landesliga Südwest blieb dem MSV ein Treffer verwehrt, das 0:0 gegen den SC Olching war angesichts der herausgespielten Chancen einfach zu wenig. Damit sind die Meringer seit genau 361 Minuten ohne Punktspieltor, der letzte Treffer gelang Manuel Utz beim 3:2-Sieg am 24. November 2018 in Wolfratshausen in der 89. Minute. Dennoch war Trainer Gerhard Kitzler mit dem Auftritt seiner Truppe, die er auf drei Positionen verändert hatte, durchaus zufrieden. Für Gärtner, Gocevic und Kristen rückten Ersoy, Ludwig und Kusterer ins Team – und machten ihre Sache gut. „Ich denke, wir hatten die klareren Chancen – und der Kopfball von Stefan Wiedemann war wohl drin“, meinte er. Der Kapitän hatte seinem Trainer ein Video geschickt, auf dem es schon so aussah, als wäre der Ball von der Latte hinter die Linie gesprungen. „Ich muss sagen, die Mentalität der Mannschaft hat gepasst, ich kann den Jungs keinen Vorwurf machen – und irgendwann fallen die Dinger auch wieder rein“, ist sich Kitzler sicher. Am liebsten wäre es ihm, wenn das schon am Wochenende in Oberweikertshofen der Fall wäre.
Große Erleichterung in Kissing
„Endlich“ – das dürfte wohl das am häufigsten gebrauchte Wörtchen beim Kissinger SC an diesem Wochenende gewesen sein. Endlich, genauer gesagt im zehnten Anlauf, gelang dem KSC der ersten Auswärtssieg in dieser Saison in der Bezirksliga Süd. Und dass dies ausgerechnet beim TSV Babenhausen passieren würde, durfte angesichts der Kissinger Personalsorgen auch nicht unbedingt erwartet werden. „Die Erleichterung war natürlich riesengroß. Die Mannschaft hat sich die Worte des Trainers und von mit offensichtlich zu Herzen genommen und Charakter gezeigt. Wir wurden sogar vom gegnerischen Trainer gelobt“, meinte KSC-Abteilungsleiter Mario Borrelli. Und diesmal sei auch das Glück wieder zum KSC zurückgekommen – schließlich verschoss Babenhausen beim Stand von 2:1 für Kissing einen Elfmeter. Nun müsse man gegen Wiggensbach unbedingt nachlegen, forderte Borrelli.
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