Mit Goldmedaille ins Goldene Buch
Natalie Paul aus Merching wurde in Wien Weltmeisterin im Racketlon – einer Kombination aus den Sportarten Tischtennis, Badminton, Squash und Tennis
Racketlon – der Begriff sorgt zunächst einmal für eher ratlose Gesichter. Und die Tatsache, dass es in dieser Sportart auch Weltmeisterschaften gibt, dürfte selbst unter Sportinteressierten nur den wenigsten bekannt gewesen sein. Und doch kommt eine Weltmeisterin auch aus dem Landkreis Aichach-Friedberg, genauer gesagt aus Merching: Natalie Paul. Vor noch eineinhalb Jahren hätte die sympathische, blonde 19-Jährige Sportlerin wohl selbst noch einmal nachgefragt, wenn die Rede auf Racketlon gekommen wäre. Dabei liebt sie Schläger-Ball-Sportarten, „seit ich laufen und den Schläger halten kann“, wie die Abiturientin, die jetzt ein freiwilliges soziales Jahr beim TC Augsburg absolviert, selbst über sich erzählt. Ihre große Leidenschaft war bis dahin vor allem Badminton. Tischtennis hatte sie als Kind gespielt und war einmal sogar Vereinsmeisterin, Squash spielte sie zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht.
Aber als sie vor zwei Jahren von einer Tennisfreundin erfuhr, dass es eine Kombination aus allen Sportarten gibt, die sie so gerne ausübt, hatte sie sich gleich zu einem Turnier angemeldet, „um das mal auszuprobieren“. Schon bei ihrem zweiten Turnier konnte sie einen ersten Platz bei den Women-B-Alternate-Open in Linden verbuchen. Ende November des vergangenen Jahres folgte dann schon die Weltmeisterschaft in Wien, bei der sie bereits auf Ranglistenplatz fünf gesetzt wurde. Sie trat als eine von 400 Teilnehmerinnen aus 28 Nationen von vier Kontinenten an und beendete das Turnier sensationell als strahlende Goldmedaillengewinnerin.
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