Neun Jahre Nummer eins
Nach dem Abstieg des TSV Aindling aus der Bayernliga stellt Thomas Geisler die Familie und den Beruf als Gymnasiallehrer in den Vordergrund
Wie lange spielt ein Fußballer heute für den gleichen Verein? Zwei Jahre, vielleicht auch drei. Wer länger bleibt, der muss sich schon mal die Frage gefallen lassen, ob er für andere Klubs uninteressant ist. Von derlei Gedanken hat Thomas Geisler sich nie beeindrucken lassen. Sonst hätte er nicht neun Jahre am Stück im Tor des TSV Aindling gestanden.
Neun Jahre Fußball-Bayernliga – das bedeutet rund 300 Pflichtspiele. Denn gefehlt hat der 36-jährige Lehrer, der stets als unbestrittene Nummer eins galt, kaum einmal. In Unterhaching machte er im zweiten Durchgang mal Platz für Tobias Hellmann, der nun sein Nachfolger werden soll. Und in Memmelsdorf räumte Geisler seinen Posten während der Partie für Sebastian Pütz, weil er angeschlagen war. Und in der Saison 2012/13 fehlte der Dauerbrenner zweimal nach seinem Platzverweis für ein Handspiel wenige Zentimeter außerhalb des Strafraums.
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