Rehau zu stark für den TSC
Mering kassiert in der Bayernliga eine deutliche 14:25-Niederlage. René Winter präsentiert sich aber wieder einmal in bester Form
Die Meringer Ringer kamen mit Fangesängen aus der Ringerhalle des RSC Rehau. Man könnte meinen, dass der TSC gerade einen triumphalen Sieg eingefahren habe. Dabei hatte das Team von Trainer René Stange gerade den Kampf gegen die Oberfranken aus Rehau mit 14:25 verloren. Doch genau das macht den TSC Mering aus. Egal ob Sieg oder Niederlage: Die Ringer von der Paar halten zusammen und geben niemals auf. „Der Zusammenhalt unseres Teams ist grandios. Diese Einstellung und Geschlossenheit lässt mich trotz der Niederlage zuversichtlich in die nächsten Begegnungen gehen“, so Sportwart Peter Tränkl.
Im vorgezogenen Kampf bis 84 Kilo Freistil setzte sich Milan Revicky mit 3:1 gegen Christian Spörl durch (Stand 4:0 für Mering). Im Fliegengewicht war Mering unbesetzt (Stand 4:4). Im Schwergewicht hatte Markus Reichert eine ganz „schwere“ Aufgabe vor sich. Steven Schmidt brachte 25 Kilo mehr auf die Waage als der Meringer. Aber auch technisch war der Rehauer überlegen. Reichert verlor deutlich. (Stand 8:4 für Rehau). Eine Nummer zu groß war aber auch René Winter bis 60 Kilo für Dimitri Fichter. Der Meringer Greco-Spezialist ist derzeit wieder in Topform. Er fegte mit einem wahren „Technikfeuerwerk“ sein Gegenüber von der Matte. Mering glich aus (Stand 8:8). Bis 96 Kilo zeigte Neuzugang Radoslaw Siejak, wozu er fähig ist. Auch er ließ Magnus Dülberg keine Chance. Mering führte zur Pause mit 12:8. Doch danach kamen die Rehauer Siegringer. Bis 66 Kilo Freistil fand Dominik Ringenberger kein Mittel gegen die eiserne Armklammer von Dimitar Tsvetkov. Er verlor überlegen (Stand 12:12). Nur 31 Sekunden und einen Nackenhebel brauchte das Muskelpaket Marcel Kastner bis 84 Kilo griechisch-römisch, um Thomas Kennerknecht zu schultern (Stand 16:12 für Rehau). Auch bis 66 Kilo griechisch-römisch gab es für Mering nichts zu holen. Matthias Biallowons ging in Runde drei gegen Kevin Schulze auf den „Ast“ (Stand 20:12).
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