Rückkehr an den Ort alter Triumphe
Merings Trainer Günter Bayer gastiert bei dem Club, mit dem er seine größten Erfolge gefeiert hat. Friedberg hofft gegen Thannhausen auf eine Trendwende
Es ist alles andere als ein „normales“ Spiel für Günter Bayer, den Trainer des SV Mering. Er kehrt mit dem MSV am Sonntag um 17.30 Uhr an den Ort zurück, an dem er seine größten Erfolge gefeiert hat: nach Aindling. Ganz andere Sorgen plagen den TSV Friedberg vor dem Match gegen die TSG Thannhausen. Sollte der TSV am Sonntag ab 15 Uhr wieder leer ausgehen, rückt der Klassenerhalt in immer weitere Ferne.
Aindling – SV Mering Sieben Jahre war Günter Bayer Trainer beim ehemaligen Bayernligisten – und die Liste der Erfolge, die er dort feiern durfte, ist lang. Aufstieg in die Bayernliga, viermal schwäbischer Pokalsieger, zweimal bayerischer Meister und zwei Spiele in der Hauptrunde des DFB-Pokals gegen Schalke und Hertha. „Es war die erfolgreichste Zeit – für mich und für Aindling“, so Bayer. Doch all das ist Schnee von gestern, was hier und jetzt zählt, sind die Punkte. „Auch die jetzige Situation im Aindlinger Umfeld ist für mich sekundär, für mich geht es um drei Punkte, wenn wir unsere Ambitionen, oben mitzuspielen, untermauern wollen“, so der 60-Jährige. Allerdings brauchen auch die gebeutelten und von der Insolvenz bedrohten Gastgeber dringend jeden Zähler, wenn sie den Klassenerhalt schaffen wollen. Bayer kann auch diesmal nicht seine Wunschformation aufbieten – es fehlen Adrian Wolf, Daniel Danowski, Dominic Fiorentino (verletzt) und Stefan Wiedemann (gesperrt), zudem ist Simon Huber angeschlagen. Der Kader: Sedlmeir, Gocevic, Obermeyer, M. Fiorentino, Zambak, Schmitt, Barbano, Stapfer, Weber, Merk, Mozaffari, Mayer, Reich, Huber (?). (Sonntag, 17.30 Uhr; Vorrunde 4:1 für Mering.)
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