Schlusslicht gegen Spitzenreiter
TSV Friedberg empfängt den Meister TSV Landsberg. Mering trifft zu Hause auf Durach – und drückt auch noch dem FC Gundelfingen die Daumen
Drei Spieltage stehen in der Landesliga noch aus, und damit auch noch einige Entscheidungen. Die nach dem Meister ist längst gefallen, der TSV Landsberg thront souverän an der Spitze – während der TSV Friedberg abgeschlagen das Tabellenende ziert. Beim Aufeinandertreffen dieser beiden Teams am Sonntag um 15 Uhr in Friedberg braucht man also kein Prophet sein, um den Sieger vorherzusagen. Der SV Mering indes steckt noch dick im Rennen um den zweiten Platz, doch um die Aufstiegsrelegation noch zu erreichen, dürfen sich die Meringer keinen Patzer mehr erlauben. Am Sonntag geht es gegen den VfB Durach, doch die Meringer drücken schon einen tag zuvor dem FC Gundelfingen alle Daumen – der FCG tritt nämlich beim Meringer Rivalen TSV Nördlingen an.
TSVFriedberg – TSV Landsberg An das Vorrundenspiel in Landsberg erinnern sich die Verantwortlichen des TSV Friedberg noch gerne – obwohl die Friedberger damals mit 0:1 verloren hatten. „Wir haben dort echt gut gespielt, hatten dicke Chancen, die wir halt leider nicht genutzt haben“, meinte Abteilungsleiter Marcus Mendel. Doch mit diesem 0:1 begann die Niederlagenserie der Friedberger, nach dem Landsbergspiel folgten zehn weitere Pleiten am Stück. Mit dem Abstieg in die Bezirksliga hat man sich beim TSV 1862 abgefunden. „Man muss Realist sein“, erklärte Mendel. Trainer Reinhard Kindermann, der die ganze Saison über mit großen Personalsorgen zu kämpfen hatte, wird dem Kader der letzten Woche vertrauen. Hinzu kommt Jugendspieler Bora Kalkan, eventuell nimmt auch Bastian Lang nach seinem Fingerbruch wieder auf der Bank Platz. Stefan Fischer wird wegen seiner Roten Karte noch fehlen, Marcel Pietruska, den es wohl nach Mering zieht, spielt nach seiner Gehirnerschütterung in der zweiten Mannschaft. Sicher ist auch der Abschied von Nino Kindermann in Richtung Affing. „Wir sind krasser Außenseiter und müssen schauen, dass wir gegen die bärenstarke Landsberger Offensive gut stehen und uns gut aus der Affäre ziehen“, erklärte der Trainer. Der Kader Ignjatovic, Miok, Bytyqi, Huckle, Lehmann, Lehrmann, Lichtenstern, Hornung, Hajdarevic, Mijailovic, Kindermann, Haug, Kalkan, Hermogenes, Lang. (Sonntag, 15 Uhr).
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