
Tränkner und Stengl vom TSV Friedberg holen Gold

Team des TSV Friedberg macht bei internationalem Wettbewerb in Kaufering einmal mehr positiv auf sich aufmerksam.
Mit 17 Aktiven fuhr die Schwimmabteilung des TSV Friedberg zum 2. Internationalen Lechtal-Cup nach Kaufering. Und das Trainerteam Manuela Spörl, Susanne Spaar und Nicole Müller durfte sich einmal mehr über sehr gute Leistungen freuen.
Im Lechtalbad in Kaufering herrschte großer Andrang. 385 Sportler aus Bayern, Österreich und Italien sprangen insgesamt 2155 Mal ins Wasser. Dies war eine logistische Herausforderung, die der VfL Kaufering, die Schiedsrichter und Kampfrichter bravourös meisterten.
Trotz einer starken Konkurrenz erreichten die Friedberger gute Leistungen. Michelle Schönfeldt, Jahrgang 1972, holte drei Bronzemedaillen. Bei den Jungs stand Simon Stengl (Jahrgang 1998) ganz oben auf dem Siegertreppchen über 50 Meter Schmetterling und 100 Meter Freistil. Zusätzlich zu der Goldmedaille über 50 Meter Schmetterling erschwamm er sich einen Platz über diese Strecke im Finallauf und schlug als Drittbester des Tages an.
Auch die Jugend trumpft auf
Die jungen Schwimmer standen den ihren erfahrenen Kollegen in nichts nach und zeigten ihr Können. So holte Philipp Tränkner (Jahrgang 2008) in seiner Paradelage Brust auf der 50-Meter-Strecke eine Silbermedaille in einer Zeit von 44,17 Sekunden und Bronze über die 100 Meter. Einen zweiten Platz und gleich drei dritte Plätze sicherte sich Martin Wetzel (Jahrgang 2009).
Katharina Bitzl (Jahrgang 2011) nutzte die guten Wettkampfbedingungen und schwamm sich auf einen zweiten und drei dritte Plätze. Auch ihr Bruder Michael Bitzl (Jahrgang 2008) stand auf dem Podest. Er durfte sich nach einer neuen Bestzeit von 1:10,12 Minuten über 100 Meter Freistil über den zweiten Platz freuen.
Am Anschlag ist gleich die Zeit zu sehen
Der Veranstalter arbeitete mit einer automatischen Zeitnahme, sodass beim Anschlag sofort zu sehen war, welche Zeit man geschwommen war.
Carla Bruggey, Hannah Bruggey, Annika Diemer, Eva Huber, Theresa Huber, Klara Seebauer, Janes Stockhammer, Emily Winter, Oliver Winterholler und Ulrich Winterholler schauten gespannt auf die Tafel der elektronischen Zeitnahme und sahen sofort, wenn sie ihre Bestzeit geknackt hatten.
Die beste Leistung der Mädchen erbrachte Antonia Tränkner (Jahrgang 2011). Sie war auf den Punkt fit und schwamm der Konkurrenz über die 100 Meter Brust und die 200 Meter Freistil davon. Zu diesen zwei ersten Plätzen kamen noch drei Silbermedaillen hinzu.
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