So mancher Punkt ist teuer erkauft
Beim SV Mering werden die Personalsorgen größer und in Kissing droht ein ganz wichtiger Akteur lange auszufallen. Frust beim TSV Friedberg und in Ottmaring
Der Blick auf die Tabelle der Landesliga Süd kann einen dazu verleiten, im SV Mering noch einen ganz heißen Meisterschaftskandidaten zu sehen. Der MSV hat 51 Punkte, Spitzenreiter Illertissen II deren 56 – aber Mering hat zwei Spiele weniger auf dem Konto. Und mit dem 1:0 im Verfolgerduell beim SC Ichenhausen brachten sich die Meringer nachhaltig ins Gespräch in Sachen möglicher Bayernliga-Aufstieg – ein Ziel, das ja durchaus einmal ausgegeben und angestrebt wurde. Doch MSV-Trainer Günter Bayer ist bekannt für seinen nüchternen Blick auf die Realität. „Man kann nicht einfach davon ausgehen, dass wir die drei Nachholspiele gegen Kaufbeuren, Aindling und Gundelfingen gewinnen – das wäre eine Milchmädchenrechnung“, meinte der 61-Jährige. Die Landesliga sei viel zu ausgeglichen, was die „teilweise kuriosen“ Resultate Woche für Woche auch beweisen würden. „Wir haben uns mit dem Sieg in Ichenhausen die Möglichkeit offengehalten, da ein Wort mitzureden – nicht mehr und nicht weniger“, so Bayer. Für den waren die drei Punkte und die Vorstellung seiner Mannschaft die beiden positiven Aspekte, die negativen überwogen diesmal bei den Rot-Weißen. Manuel Müller sah eine – laut Bayer „kuriose“ – Rote Karte und schied zudem mit Verdacht auf Rippenbruch aus, Markus Nix verdrehte sich das Knie, an dem er schon einen Kreuzbandriss hatte, Agustin Barbano musste mit Schmerzen im Sprunggelenk raus und Anil Zambak verletzte sich beim Warmmachen wieder an den Adduktoren. „Das bereitet mir vor dem Spiel am Mittwoch in Kaufbeuren natürlich Bauchschmerzen“, gab der Trainer zu. Bayer hofft, zumindest den ein oder anderen Akteur bis Mittwoch wieder fit zu bekommen.
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