Stätzling ärgert sich über die Pleite
Das 0:1 im Derby gegen Affing fällt in die Kategorie „unnötige Niederlage“. Mering wird in Ichenhausen letztlich unter Wert geschlagen. Aufsteiger Friedberg freut sich.
So hatten sich die Verantwortlichen des FC Stätzling ihren Heim-Einstand in der Bezirksliga Nord sicher nicht vorgestellt. Trotz einer guten und engagierten Leistung stand das Team des neuen Trainer Andreas Jenik am Ende nämlich mit leeren Händen da. 0:1 hieß es nach 90 Minuten vor gut 250 Zuschauern im Derby gegen den FC Affing – und die, die es mit dem FC Stätzling hielten, waren sich in einer Hinsicht einig: Es war eine Niederlage der Kategorie „unnötig.“ So sah es auch Stätzlings Abteilungsleiter Manfred Endraß: „Die Niederlage war total unnötig. Aber wir machen halt unsere Chancen nicht rein und werden dafür dann bestraft.“ Was den FCS-Fußballboss zudem verärgerte, war die Tatsache, dass der Siegtreffer der Affinger aus mehr als abseitsverdächtiger Position fiel. „Nino Kindermann stand bei dem Tor klar im Abseits. Die schießen einmal in der ganzen Halbzeit aufs Tor und der Ball ist dann drin“, schimpfte Endraß, der auch schon bei einer Szene in der ersten Halbzeit nicht gut auf den Unparteiischen Patrick Rossow (Bobingen) zu sprechen war. „Wir hätten nach dem Foul von Torwart Nicolas Köpper an Maxi Heiß einen Elfmeter kriegen müssen“, so Endraß. Doch selbst ohne Elfmeter hätten die Hausherren dieses Derby für sich entscheiden können, aber keine der Großchancen, die sich Sebastian Kraus oder Maxi Heiß oder anderen boten, wurde verwertet. Nach 180 Minuten hat der FCS noch kein Tor auf der Habenseite. „Vorne hapert’s noch, aber dafür stehen wir hinten gut – ich bin zuversichtlich, dass sich das Team noch finden wird“, meinte der FCS-Abteilungsleiter.
"Wir hätten unsere Chancen nutzen müssen!"
Auch FCS-Trainer Andreas Jenik sprach von einer absolut unnötigen Niederlage, wollte aber die Schuld nicht auf den Unparteiischen abwälzen. „Sicher hätten wir einen Elfer kriegen müssen und ja, das Tor war sehr abseitsverdächtig, aber wir müssen halt unsere Chancen in der ersten Halbzeit nutzen“, meinte er. Nach dem 0:1 habe man zudem keine richtig hundertprozentige Möglichkeit mehr gehabt und Affing habe den Vorsprung geschickt verwaltet.
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