Stätzling zieht knapp den Kürzeren
Türkgücü Königsbrunn ist vor allem vor der Pause klar besser
Knapp mit 1:2 verlor der FC Stätzling gegen Türkgücü Königsbrunn – eine Niederlage, die vor allem aufgrund der Kräfteverhältnisse in der ersten Halbzeit nicht unverdient war. „Wir hätten zur Pause schon 1:3 oder 1:4 hinten sein können“, räumte denn auch FCS-Abteilungsleiter Manfred Endraß ein. Der sah nach dem Wechsel dann aber eine ausgeglichene Partie, ein Punktgewinn sollte für die Stätzlinger jedoch nicht mehr herausspringen.
Vor allem in den ersten 30 Minuten fehlte den Hausherren jeglicher Zugriff auf die Gäste, die sich eine ganze Reihe sehr guter Möglichkeiten erspielten. Schon in der ersten Minute verfehlte ein Kopfball von Mehmet Vural das Stätzlinger Tor nur knapp, in der sechsten Minute traf der gleiche Akteur wiederum per Kopf nur die Latte des FCS-Gehäuses. Und dann war es zweimal Stätzlings Keeper Julian Baumann, der seine Mannschaft mit sehenswerten Paraden vor einem durchaus verdienten Rückstand bewahrte. Stätzlings erste Torannäherung wurde in der 32. Minute notiert, aber Sebastian Kraus kam einen Schritt zu spät. Nach 35 Minuten dann aber das 0:1, als Loris Horn den Ball in der eigenen Hälfte vertändelte, Erdinc Kaygisiz sich als dankbarer Abnehmer erwies und unhaltbar einschoss. Doch wie es oft so ist im Fußball, glich Stätzling wie aus dem Nichts aus. Eine Ecke von Löffler setzte Kraus per Kopf zum 1:1 in die Maschen. Nach dem Seitenwechsel war es eine Partie auf Augenhöhe. Löffler zielte einmal drüber und bei einem Foul gegen Kraus hätte es eigentlich Elfmeter für die Hausherren geben müssen – doch der Pfiff blieb aus. Die Entscheidung dann nach 68 Minuten: Nach einem Einwurf waren sich Semke und Tutschka nicht einig, Tolga Özkan profitierte von diesem Fehler und setzte den Ball mit dem „Spitz“ zum 2:1 für Königsbrunn ins Stätzlinger Tor. Stätzling rannte am Schluss mit Mann und Maus an, der Ausgleich aber wollte nicht mehr fallen.
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