TSV Friedberg trennt sich von Ali Dabestani
Plus Der Erfolgstrainer und der Bezirksligist scheitern an unterschiedlichen Vorstellungen. Dragan Kozul und Peter Müller leiten das Training, bis ein Nachfolger gefunden ist.
Die Nachricht kam letztlich doch überraschend. Der Bezirksliga-Aufsteiger TSV Friedberg hat sich von seinem Trainer Ali Dabestani getrennt. Bereits beim 1:3 bei der TG Viktoria stand Dabestani nicht mehr an der Seitenlinie, an seiner Stelle coachten Co-Trainer Dragan Kozul und Peter Müller das Team.
Entscheidung nach dem Spiel gegen Stöttwang
„Die Entscheidung fiel einen Tag nach dem Spiel gegen Stöttwang“, erklärte Friedbergs Abteilungsleiter Marcus Mendel. Zu harsch, teilweise fast verletzend habe Dabestani nicht nur in diesem Spiel einige Akteure kritisiert. „Das war ein bisschen zu hart“, erklärte Mendel. Einige Akteure fühlten sich gekränkt, es gab atmosphärische Störungen zwischen Coach und Team ließ der Friedberger Fußballboss wissen. Man habe sich nach dem Spiel zusammengesetzt und sich am Tag danach dann entschieden, die Trennung zu vollziehen. „Wir wollen das anständig über die Bühne bringen, schließlich verlieren wir einen guten Trainer, dem wir sehr viel zu verdanken haben“, führte Mendel aus. Dabestani hatte den TSV Friedberg zu Beginn der Saison 2017/18 in der Kreisklasse übernommen, war mit dem Team Meister geworden und wiederholte dieses Kunststück in der Saison 2018/19. Dem TSV gelang unter der Regie des ehemaligen Top-Torjägers der Durchmarsch in die Bezirksliga. „Das werden wir nicht vergessen, dass Ali daran maßgeblich beteiligt war und die Truppe nach vorn gebracht hat. Das rechnen wir ihm natürlich hoch an“, so Mendel. In der Bezirksliga verkaufte sich der Aufsteiger gut, zuletzt allerdings leistete man sich einige vermeidbare und unnötige Niederlagen.
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