Viele Chancen, wenig Tore
Während Mering trotz seiner Abschlussschwäche feiern darf, geht der FC Stätzling im Derby bei Türkspor leer aus. Friedbergs „Kindergarten“ zeigt Moral
So schnell kann’s gehen. Vor Wochenfrist noch Elfter, jetzt, nach zwei Siegen, schon wieder Zweiter – beim SV Mering ist die Welt in der Landesliga Südwest nach dem 3:1 gegen Aindling und dem 2:0 in Ottobeuren wieder in Ordnung. Doch Trainer Günter Bayer ist weit davon entfernt, nun abzuheben. „Kaum gewinnst du zwei Spiele, bist schon wieder vorne dabei – da sieht man auch, wie eng nach sechs Spielen noch alles beieinander ist“, meinte der Coach. Der aber war rundum zufrieden und bescheinigte seinem Team eine „tolle Vorstellung“. Man habe den Gegner beherrscht, ihm über 90 Minuten keine Chance gelassen und so verdient die drei Punkte mitgenommen. „Wenn es etwas zu bemängeln gibt, dann unsere nach wie vor vorhandene Schwäche im Abschluss – wir hätten das Spiel viel früher entscheiden müssen“, so der 61-Jährige. Doch daran wird der MSV weiter arbeiten – das jedenfalls hat Bayer angekündigt.
Dem MSV tat das Auslassen von hochkarätigen Chancen diesmal also nicht weiter weh – dem FC Stätzling in der Bezirksliga Süd dagegen schon. Der Vizemeister verlor das Duell gegen den letztjährigen Vizemeister der Nordgruppe, Türkspor Augsburg, mit 1:4 und wurde dabei etwas unter Wert geschlagen. „Wir hatten unsere Chancen, hatten zwei Pfostenschüsse und hätten einen Elfmeter kriegen müssen – aber wir haben immer zum falschen Zeitpunkt die Fehler gemacht und die Tore kassiert“, analysierte FCS-Trainer Helmut Riedl. Mehr als ein „geschenkter“ Elfmeter, der von Manuel Hassmann verwandelt wurde, sprang für Stätzling nicht heraus. „Du kannst sechs Stammspieler nicht adäquat ersetzen. Die Jungen haben ihre Sache gut gemacht, auch wenn vielleicht manche Nachlässigkeit dabei war“, so Riedl.
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