Handball-Nachlese: Vier Spiele ohne Sieg

VonDomenico Giannino und Peter Kleist

Friedberg zieht auch gegen Heilbronn-Horkheim den Kürzeren. Dafür können die Kissinger Damen und Herren sowie der TSV II jeweils einen Erfolg buchen

Der Trend bei den Handballern des TSV Friedberg in der 3. Liga geht nach unten. Das 18:25 gegen die TSB Heilbronn-Horkheim war das vierte sieglose Spiel der Friedberger nacheinander. Wichtige Siege feierten dagegen die Damen und Herren des Kissinger SC sowie die Herren II des TSV Friedberg.

Insgesamt chancenlos waren die Friedberger Handballer gegen Horkheim. Dabei war die Trefferquote im Angriff einfach zu gering. Für Friedberg war es die dritte Niederlage in Folge und das vierte Spiel nacheinander ohne Sieg. Doch man darf nicht vergessen, dass der TSV mit Coburg und Horkheim dabei zwei Spitzenteams der 3. Liga zum Gegner hatte. Der TSV bleibt vor dem letzten Spiel der Hinrunde auf dem neunten Rang – der Abstand zum ersten Abstiegsplatz ist jedoch auf nur noch drei Zähler geschrumpft. Das macht die anstehende Partie beim Tabellenletzten in Zweibrücken noch wichtiger. „Diesmal haben wir vorne keine Mittel gefunden gegen die harte Abwehr von Horkheim“, bilanzierte Spielertrainer Manuel Vilchez-Moreno. „Die Gäste haben extrem aggressiv verteidigt, aber die Schiedsrichter haben es durchgehen lassen. Damit sind wir nicht so gut zurechtgekommen. Im Angriff haben wir nicht immer geduldig genug agiert, sondern gleich den ersten Wurf genommen. Das war zu wenig, um den starken Torhüter von Horkheim zu überwinden.“

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