Warum der neue Friedberger Trainer gar nicht zum TSV wollte
Plus Die TSV-Männer eröffnen die Saison am Samstag zuhause mit einem Lokalderby. Trainer Jürgen Malter kam eher zufällig zu den Friedberger Volleyballern.
Frauen-Volleyball ist eigentlich das Spezialgebiet von Jürgen Malter. Der erfahrene Trainer war in seiner langen Laufbahn fast ausschließlich für Frauenmannschaften verantwortlich. Seit Ende Juli coacht der Penzinger die Drittliga-Männer des TSV Friedberg. Wie es dazu kam und wo er Unterschiede zwischen Männern und Frauen sieht.
„Ich kam nach Friedberg wie die Jungfrau zum Kind“, erinnert sich Jürgen Malter, der eigentlich schon absagen wollte. Dann überredete der Friedberger Spieler Fabian Gumpp ihn, zumindest einmal beim Training vorbeizuschauen. „Ich bin nach Friedberg gefahren in der Überzeugung, abzusagen. Nach dem Training war ich dann anderer Meinung“, so Malter, der neben seinem Posten in Friedberg auch die Regionalliga-Frauen des SV Esting coacht. Zwei Einheiten pro Woche leitet der 58-Jährige beim TSV selbst, einmal wird ohne den Trainer geübt. „Das ist so abgesprochen und wir haben einige erfahrene Spieler mit Trainerscheinen. Da ich Frauen und Männer trainiere, gibt es da keine Überschneidungen, schwieriger wäre es bei zwei Männer- oder zwei Frauenteams.“ Erste Erfahrungen machte Malter als Spielertrainer bei seinem Heimatverein FC Penzing. Dort coachte er später auch die Damenmannschaft. 2013 zog es ihn nach Germering, ehe er verschiedene Mannschaften in München coachte. Zuletzt war der 58-Jährige beim Turnerbund München tätig. „Plötzlich wurde mein Vertrag nicht verlängert. Das kam sehr überraschend für mich.“ Angebote hatte Malter mehrere, am Ende zog es ihn entgegen seiner eigenen Erwartungshaltung nach Friedberg.
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