Bereits in der Früh um 6.15 Uhr war Abfahrt für fünf Schwimmerinnen und sieben Schwimmer zum Einladungswettkampf nach Obergünzburg, und trotz dieser kleinen Gruppe mit insgesamt 57 Starts konnte sich der TSV Friedberg den siebten Platz von 19 Mannschaften sichern.
Ein Höhepunkt bei der Schwimmveranstaltung war das Finale über 50 Meter Freistil männlich mit Geldpreisen für die ersten vier Plätze, das zwei Schwimmer vom TSV dominierten. Simon Stengl gewann in einer Zeit von 24,85 Sekunden hauchdünn vor Michael Bitzl mit einer (24,91). In den Vorläufen am Vormittag blieben beide Schwimmer ebenfalls unter 25 Sekunden. Ein weiteres Duell lieferten sich die beiden TSV-Schwimmer über 50 Meter Rücken, das Stengl (28,35 Sekunden) klar vor Bitzl (29,42) gewann. Bitzl konnte am Ende des Tages noch die 100 Meter Freistil für sich entscheiden mit einer Zeit von 55,45 Sekunden und war zudem über 100 Meter Rücken Tagesschnellster (1:05,88 Minuten).
Janes Stockhammer holte sich Gold über die 100 Meter Brust bei der Wertung 2007 und älter (1:16,57 Minuten) und war somit der Zweitschnellste insgesamt über diese Strecke. Medaillen bei den Jungs sicherten sich noch Julius Braun (100 m Brust, 100 m Schmetterling, 200 m Freistil und 50 m Brust), Noah Körner (50 m Schmetterling, 100 m Rücken und 50 m Brust). Für Johannes Figlak, mit Jahrgang 2017 der jüngste Starter des TSV-Teams , und BoYuan Zhang (2014) gab es neue persönliche Bestzeiten.
Bei den Mädchen schwamm Katharina Bitzl (Jahrgang 2011) über 50 und 100 Meter Rücken auf den vierten Platz, Medaillen sicherten sich bei den neunjährigen Hanna Nagy (100 m und 50 m Brust), Finja Hosmann (50 m Freistil, 100 m und 50 m Brust) und Clara Krois (50 m Freistil, 50 m Brust). Theresa Trübenbacher schwamm neue persönliche Bestzeiten und sammelte somit Punkte für die Mannschaftswertung.
Nach einem langen Tag im Schwimmbad war Susanne Spaar, die an diesem Tag als Betreuerin im Einsatz war, zusammen mit allen Schwimmern und Schwimmerinnen zufrieden über die Erfolge. Wenngleich es zu Disqualifizierungen kam, weil zum Beispiel der Anschlag am Ende der Schwimmstrecke nicht korrekt war oder auch eine Wende nicht regelkonform ausgeführt wurde. Unterstützt wurde die Mannschaft noch von zwei Kampfrichtern, deren Kinder selber schwimmen. (AZ)
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