Kissing schlägt Aufstiegsanwärter, Ecknach übernimmt die Spitze
Plus Kissing gewinnt das zweite Heimspiel. Neuer Spitzenreiter im Norden ist Ecknach. Stätzling wartet weiter auf den ersten Sieg, Aindling verliert überraschend.
Den zweiten Sieg im zweiten Saisonspiel holte der Kissinger SC und hat als Aufsteiger noch eine weiße Weste in der Bezirksliga Süd. Die hat auch der VfL Ecknach, der nach dem Sieg in Nördlingen neuer Tabellenführer der Nordstaffel ist. Weiter auf den ersten Dreier der Saison warten muss der FC Stätzling. Aindling kassiert Rückschlag.
Selbst KSC-Trainer Marco Henneberg gab zu, dass das auch für ihn etwas überrascht ist, wie gut man nach zwei Spieltagen dastehe. „Ohne Zweifel muss noch an einigen Stellschrauben gedreht werden, aber die junge Mannschaft macht derzeit richtig Spaß“, so der Coach. Beide Mannschaften zeigten von Beginn an viel Vorwärtsdrang, mehr Ballbesitz hatten die Gäste, dafür stand die KSC-Defensive sattelfest. Robin Conrad hatte nach einem Abwehrfehler die Chance zur Führung (8.), vergab aber und der Kopfball von Paboy Camara fehlte der Druck, um Daniel Sedlmeier zu überwinden. Dann schlug der KSC zu. Olli Lang passte auf Julian Schmid, der Fabio Zeche mit einem Flachschuss (37.) prüfte. Zeche ließ den Ball abprallen und Schmid schob zur Führung ein. Kurz vor dem Seitenwechsel schlug nochmals Kissing zu. Roberto Machado da Silva spielte auf Moritz Willis und der vollendete mit dem Halbzeitpfiff (45.+3) zum 2:0. Als dann Maximilian Nieberle kurz nach Wiederanpfiff Moritz Willis an der Mittellinie von hinten umsäbelte, erwies er seiner Mannschaft den Bärendienst an sich (48.). Mit Rot musste er das Feld räumen. Kaufbeuren reagierte bissig, klare Chancen hatte aber nur der KSC. Einen Heber von Willis entschärfte Zeche. Auch bei einem strammen Schuss von Fabian Strehle reagierte der Gästekeeper stark. Außerdem scheiterte Fabian Kerzel zwei Mal. Daniel Sedlmeier meisterte in der Nachspielzeit den direkten Freistoß von Robin Conrad. (rgw)
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