Kissing verschießt Elfmeter und verliert - Affing verteilt Geschenke
Plus Im Abstiegskampf müssen der Kissinger SC und der FC Affing bittere Niederlagen hinnehmen. Ein krummes Ding bringt Stätzling auf die Siegerstraße.
Der TSV Aindling marschiert weiter in Richtung Meisterschaft. Auch der FC Stätzling wahrte mit einem 2:0-Erfolg seine Chancen auf den Aufstieg. Dagegen kassierte der Kissinger SC eine bittere Niederlage im Duell der Aufsteiger. Lukas Siebert wird zum Pechvogel. Der FC Affing schlägt sich selbst, wodurch der Klassenerhalt kaum noch zu schaffen ist.
„Das ist richtig bitter. Wir machen ein gutes Spiel und liegen trotzdem 0:2 zurück“, stellte Affings gesperrter Spielertrainer Tobias Jorsch in der Halbzeitpause fest. Da wusste der Coach noch nicht, dass es noch bitterer kommen sollte. Affing übernahm, anders als es die Tabellensituation erahnen lässt, von Anfang an das Kommando. Immer wieder spielten die Hausherren über oder durch die Wörnitzsteiner Viererkette. Und das durchaus mit Erfolg. Sascha Meyer und Niklas Neumeir tauchten gefährlich im Strafraum auf, doch die Abschlüsse des FCA waren einfach zu harmlos. „Das war einfach zu wenig. Die Abschlüsse waren erschreckend schwach. Da müssen wir mehr draus machen“, so Jorsch. Und wie so oft verteilten die Affinger dann Geschenke. Völlig unbedrängt spielte Maximilian Lipp einen zu kurzen Rückpass auf Torhüter Axel Rehm. Benedikt Hoser ging dazwischen, umkurvte Rehm und schob ins leere Tor ein. „Unglaublich, wie wir den Gegner einladen. Das passiert eben, wenn du unten drin stehst“, so Josch, der sein Team aber lautstark antrieb. Dennoch verfehlte der Treffer seine Wirkung nicht. Wörnitzstein hatte jetzt mehr vom Spiel. „Natürlich gehen dann die Köpfe runter, da kann ich den Jungs nicht mal einen Vorwurf machen“, so Jorsch. Und so kam es, wie es kommen musste. Kurz vor der Pause bekam Affing eine Ecke nicht richtig geklärt. Eine Hereingabe schob Matthias Färber eiskalt zum 0:2 ein. In den zweiten Durchgang starteten die Gastgeber dennoch wieder mit Elan. Es war aber dasselbe Bild. Trotz mehr Spielanteilen konnte der FCA Torhüter Martin Müller kaum in Bedrängnis bringen. Die Entscheidung fiel dann nach rund einer Stunde. Die Affinger verloren im Spielaufbau den Ball. Eine Hereingabe lenkte Innenverteidiger Michael Felber unhaltbar ins eigene Tor – symptomatisch für die bisherige Saison des FC Affing.
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