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Ringen: Meringer Nachwuchstalent überragt bei den bayerischen Meisterschaften

Ringen

Meringer Nachwuchstalent überragt bei den bayerischen Meisterschaften

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    Der Meringer Florian Kroiß dominierte seine Gegner nach Belieben.
    Der Meringer Florian Kroiß dominierte seine Gegner nach Belieben. Foto: Katharina Langfeldt

    Mit den Bayerischen Meisterschaften im griechisch-römischen Stil stand das letzte große Ringer-Turnier vor den deutschen Meisterschaften an. Austragungsort war Aichach, was den Meringer Ringern durch die kurze Anfahrt sehr gelegen kam.

    In der Gewichtsklasse bis 44 Kilo überragte Florian Kroiß an diesem Tag alle seine Konkurrenten. Er gewann sämtliche fünf Kämpfe durch technische Überlegenheit und konnte auch seinen Dauerrivalen, den Deutschen Vizemeister von 2024, Theo Völk vom TSV Westendorf, auf die Plätze verweisen. Für seine starke Leistung wurde Florian von den Landestrainern zum besten Ringer des Turniertags ernannt und holte mehr als verdient den Bayerischen Meistertitel nach Mering.

    Als einziger Starter trat Maxi Kroiß bis 67 Kilo bei den Junioren an. Er holte mit bärenstarker Leistung und sehenswerten Wurfangriffen die verdiente Bronzemedaille. 

    Bei den C-Jugendlichen taten sich bis 29 Kilo Matthias Dürr (7. Platz) und Jaakko Maunu (8. Platz) schwer, sie fanden an diesem Wochenende nicht wirklich ins Turnier. Paul Mahl wurde bis 31 Kilo Zweiter und durfte sich nach einer kämpferisch tollen Leistung über den Vizemeistertitel freuen. In der Gewichtsklasse bis 38 Kilo belegte Toni Klement am Ende den 13. Platz. Mahir Özdemir holte mit tollen Kämpfen völlig verdient bis 42 Kilo die Bronzemedaille. Bis 63 Kilo gewann Mikail Gümüs die Silbermedaille. Bei den A-Jugendlichen belegte Jonas Imburgia nach zwei unglücklichen Kämpfen den 13. Platz. Jussi Maunu sicherte sich bis 45 Kilo die Silbermedaille und ist nach seinem Bayerischen Meistertitel im freien Stil ein heißer Kandidat für die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft. Bei den Männern trat Michael Rauch bis 72 Kilo an. Er holte am Ende den 7.Platz. Bis 63 Kilo wurde Rene Winter Sechster.

    Bis 77 Kilo verlor Benedikt Rieger zwei Kämpfe unglücklich und musste sich frühzeitig aus dem Turnierverlauf verabschieden. Er belegte am Ende den zwölften Platz. In derselben Gewichtsklasse zeigte Lennard Bieringer einen souveränen Auftritt nach dem anderen und holte völlig verdient die Bronzemedaille in einer stark besetzten Gewichtsklasse.

    Über den ersten Auftritt von Daniel Hilbert seit seiner Jugend freuten sich viele TSC-Anhänger und sprachen ihm schon vor dem Turnier großen Respekt zu. Er belegte nach tollen Kämpfen einen guten sechsten Rang.

    Am Sonntag durften am zweiten Turniertag die D-Jugendlichen mit ins Geschehen eingreifen. Bastian Lang belegte nach starken Kämpfen den unglücklichen vierten Platz. Vincent Wiegand erging es bis 31 Kilo genauso, so stand am Ende auch für ihn der vierte Platz zu Buche. Bei den B-Jugendlichen holte Sylvester Dosch bis 41 Kilo den neunten Platz. Felix Brendel erkämpfte sich bis 48 Kilo Platz fünf.

    Für einige der Nachwuchsringer bedeutet ihr Ergebnis die Qualifikation für den Lehrgang zur deutschen Meisterschaft. Dort werden die Athleten ausgewählt, die Bayern im Bundesfinale vertreten.

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