Volleyball: Doppelspieltag: Unzufriedene Friedberger qualifizieren sich für Play-offs

Plus Die Siegesserie der Volleyballer des TSV Friedberg reißt zuhause nach der langen Zwangspause. Nach dem Doppelspieltag gibt es dennoch Grund zur Freude.

VonJohannes Fröhlich

Ein durchwachsenes Wochenende erlebten die Friedberger Volleyballer nach der langen Zwangspause in der 3. Liga. Einem klaren Auswärtserfolg folgte eine deutlich Heimpleite. Zwei Siege waren die eigentliche Vorgabe von Trainer Jürgen Malter. Dadurch hätte man die Play-offs sicher erreicht und wäre Spitzenreiter ASV Dachau auf den Fersen geblieben.

Doch der Plan ging nur teilweise auf. Beim 3:0 gegen München-Ost-Herrsching am Samstag profitierten die Friedberger von einer nervösen und oftmals fahrig agierenden Gastgebermannschaft. Niklas Uhl und Fabian Gumpp waren nicht mit von der Partie, sie halfen bei der Zweiten Mannschaft in der Bayernliga aus. Des Weiteren fehlten Stöcker, Sauerstein, Christian Hurler und Griffel. Trotz eigener Unzulänglichkeiten im Spiel kam man im ersten Satz zu einem 25:19. Zuspieler Michael Hurler konnte aus einer starken Annahme das Spiel lenken. Im Schnellangriff setzten Lennert Husemann, Paul Décombe und Matthias Kaiser Akzente, sodass die Hauptangreifer entlastet werden konnten. Bei einer deutlichen Führung im zweiten Satz konnte Malter auch weitere Wechsel vornehmen, ohne das Spiel zu gefährden. 25:16 hieß es am Ende. Christian Pohl überzeugte nach verletzungsbedingter Trainingspause mit einer guten Annahme und einer starken Angriffsquote über Position vier.

Friedberg Dachau