Volleyball: Trotz großem Kampf und großer Kulisse: Friedberger verpassen Aufstieg

Plus Die Drittliga-Volleyballer des TSV Friedberg unterliegen vor toller Kulisse Leipzig mit 1:3 und verpassen den Aufstieg. Ein Routinier verlässt den Verein.

VonMatthias Kaiser

Trotz 0:2-Satzrückstand ist die Stimmung gut in der TSV-Halle. Die Friedberger Drittliga-Volleyballer liefern den zahlreich gekommenen Besucherinnen und Besuchern einen tollen Kampf. Jeder Punkt wird lautstark bejubelt von Spielern und Publikum. Im dritten Satz scheint die Anfeuerung endlich zu wirken, Friedberg dominiert und die Gäste aus Leipzig machen plötzlich einfache Fehler. Am Ende geht der Durchgang an die Gastgeber, zu mehr reicht es aber nicht. Dadurch verpassen die Friedberger den Aufstieg in der 2. Bundesliga. Die Stimmung beim TSV ist trotzdem gut. Es gibt auch Abschiedstränen

37 Bilder

Von der Atmosphäre gepusht starteten die Friedberger gut in Durchgang eins und führten 3:0 und 6:4, ehe der Schiedsrichter mit einer gelben Karte Friedbergs Emotionen nach einer kritischen Entscheidung anheizte. Leipzig kam darauf hin besser ins Spiel und setzte Friedbergs Annahme unter Druck. Friedbergs Kapitän Michael Hurler kassierte nach einigen Entscheidungen gegen die Gastgeber eine Rote Karte. Der resultierende Punkt brachte die Gäste erstmals aber entscheidend in Führung. Beim Spielstand von 20:22 aus Sicht der Friedberger setzte Leipzig im Aufschlag einen drauf und ließ dem Friedbergerannahmeriegel keine Chance. Mit 25:20 ging Satz eins an Leipzig. 

TSV Friedberg Friedberg