Friedhofsgebühren in Steindorf steigen
Um den Friedhof kostendeckend zu betreiben, hebt Steindorf die Gebühren an. Diese treten bereits jetzt, ab Juni 2023, in Kraft.
Nicht nur das Leben wird immer teurer, sondern auch das Sterben. Der Gemeinderat musste sich in seiner jüngsten Sitzung mit der Neufestsetzung der Friedhofsgebühren befassen. Diese steigen - und das bereits ab Juni 2023. Nach eingehender Diskussion einigten sich die Räte auf folgende Sätze: Die Gebühr für das Grabnutzungsrecht beträgt für die normale Ruhefrist von zehn Jahren für alle Gräber ohne Unterschied der Größe neun Euro pro Quadratmeter und Jahr. Für die Benutzung des Leichenhauses sind 150 Euro ohne Reinigung zu entrichten.
In Steindorf sind 164 Grabstätten vergeben
Die neuen Gebühren sind ab Juni zu bezahlen, werden aber erst bei einer neuen Grabnutzung für zehn Jahre fällig. Sollte das Grabrecht vorzeitig zurückgegeben werden, erfolgt keine Rückzahlung. Laut Bürgermeister Paul Wecker liegen diese Gebühren weit unter denen von Mering, Merching oder Schmiechen. Friedhöfe müssen kostendeckend betrieben werden. Die alte Kalkulation war nun Ende 2022 ausgelaufen, sodass die Verwaltung eine neue erarbeitet hat. Die Räte beschlossen geringfügig höhere Sätze. Von dem Geld müssen die Friedhöfe instand gehalten werden. Im nächsten Schritt stehen Sanierungen der Friedhofsmauern an.
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