Zwei Steindorfer retten verletzte Graugans vom Auensee
Plus Ein Hilferuf vom Auensee ereilt Ludwig Eder und seine Frau Dagmar Schild. Immer wieder verletzen Angelhaken die Tiere.
Aufgeregtes Geschnatter war am Kissinger Auensee zu hören. Eine Graugans hatte durch eine verhedderte Angelleine gefesselte Füße und konnte nicht laufen. Ludwig Eder und seine Frau Dagmar Schild von der Tierhilfe Augsburg – Eurasburg – Steindorf in Steindorf, die in der Region bekannt dafür sind, verunglückten und in Not geratenen Tieren zu helfen, wurden sofort angerufen. Auch die Polizei wurde alarmiert, die den Jäger Josef Asam informierte.
Zusammen mit Eder und dessen Frau versuchte der Jäger viele Male vergeblich, die junge Graugans aus ihrer Familie, ihren Eltern und fünf Geschwistern heraus zu fangen, um sie zu behandeln. Erst Freitag sehr spät abends gelang es Eder, den Vogel mit dem Kescher zu fangen. Die Graugans hatte sich nicht nur eine Angelleine tief ins Bein eingeschnitten, am rechten Oberschenkel ragte auch noch ein Angelhaken aus dem Bein. "Also konnten wir sie nicht sofort zurück zur Familie geben, sondern mussten sie mit nach Steindorf nehmen, wo wir sie dann fütterten und die Leinen weggeschnitten haben", erzählt der Tierschützer.
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