Das Essensangebot auf dem Friedberger Altstadtfest wird vielfältiger – und bietet in diesem Jahr mehr fleischlose Alternativen. Nachdem vor zwei Jahren der Stand „Zur Goldenen Rübe“ erstmals dabei war, gibt es heuer mit dem GenussAtelier von Alisa Gerster weitere rein pflanzliche Alternativen. Das ist gut so, schließlich ernähren sich immer mehr Menschen ohne Fleisch, für sie gibt es damit eine größere Auswahl. Beim Modular-Festival in Augsburg, das am vergangenen Wochenende stattfand, war das Essensangebot sogar komplett vegetarisch.

Nun wird der eine oder andere womöglich einwenden, dass sich im 18. Jahrhundert noch keiner vegan ernährt hat. Schließlich soll auf dem Friedberger Altstadtfest neben der historischen Tracht auch das Essensangebot so wie vor über 200 Jahren sein. Tatsächlich war Fleisch in der damaligen Zeit ein Luxusgut, viele Menschen mussten auf günstigere vegetarische Gerichte ausweichen. Ein veganer Stand passt also auch zu einem Historienfest wie der Friedberger Zeit.
Das vegane Essen kam auf dem Friedberger Altstadtfest gut an
Dass fleischfreie Alternativen bei den Besucherinnen und Besuchern gut angekommen, zeigte sich vor zwei Jahren. Die Nachfrage war so groß, dass die Gerichte am Stand „Zur Goldenen Rübe“ schnell vergriffen waren. Die Betreiber hatten nicht mit einem solch großen Andrang gerechnet. Die Nachfrage nach veganen Alternativen ist also da. Und: Wer nicht auf Fleisch verzichten will, für den gibt es weiterhin genug Alternativen.
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