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Clematis: Blütezeit, Standort, Arten und Pflege

Die Waldrebe ist ein regelrechtes Chamäleon unter den Blütenträgern
Es gibt viele verschiedene Arten der Clematis, die sich auch in der Farbe unterscheiden. Infos zu Blütezeit und Pflege der Pflanze finden Sie hier.
Foto: tatiana_ermakova, Fotolia

Die Clematis ist in Gärten beliebt, da es für jeden Anwendungsbereich eine Art gibt. Die Arten unterscheiden sich in Blütezeit, bevorzugtem Standort und Farbe. Alle Infos zur Clematis gibt es hier.

Wie könnte eine Rubrik, die sich mit „Blütenpracht“ betitelt, ohne einen Artikel über die wohl schönste Blütenpracht überhaupt auskommen: die Clematis? Gar nicht? Stimmt! Deshalb soll es auf dieser Doppelseite endlich um diese außerordentlich schönen Pflanzen gehen, die zu den beliebtesten Blumen deutscher Hobbygärtner zählen – doch das ist leider gar nicht so einfach. Clematis ist nicht gleich Clematis. Rund 250 verschiedene Sorten unterscheidet der Botaniker. Doch während beispielsweise die meisten Rosen trotz ihrer Vielfalt dem Laien schon beim bloßen Ansehen die Feststellung entlocken: „Oh, das ist eine Rose!“, gestaltet sich dies bei der im Deutschen als Waldrebe bezeichneten Gattung schon deutlich komplizierter. Es gibt sie als Frühjahrsblüher oder als Herbstblüher, als Stauden und als Kletterpflanzen, mit großen Blüten, kleinen Blüten, glatt, gefranst, rot, gelb, blau, gestreift, einjährig, mehrjährig, immergrün oder laubabwerfen, kurz: in allen erdenklichen Formen und Unformen. Ein regelrechtes Chamäleon der Flora.

Die Clematis-Arten: Die Pflanze wird jeder Anforderung gerecht

Und genau das macht die Clematis für Gartenliebhaber so interessant: Für jede Anforderung, für jede Gegebenheit und für jeden Standort gibt es eine Art, die perfekt geeignet ist. Wer beispielsweise eine Pflanze sucht, die möglichst früh im Jahr ihr Blütenkleid überstreift, der ist mit der Alpenwaldrebe oder auch der Anemonenwaldrebe bestens bedient. Beide zeigen sich in der Zeit von April bis Mai von ihrer schönsten Seite. Am anderen Ende des Gartenjahres stehen die Herbstblüher, darunter die Clematis paniculata oder die Italienische Waldrebe. Besitzer von Duftgärten werden mit Wonne auf die Immergüne Clematis zurückgreifen, die herrlich nach Mandeln und Weißdorn duftet. Und wer es auf besonders üppige Blütenpracht abgesehen hat, für den dürften Clematis-Hybriden mit bezeichnenden Namen wie Clematis bella oder Clematis romantica genau das richtige sein. Blütenkelche in Tellergröße sind hier keine Seltenheit. Bei einigen Züchtungen ist dieses Schauspiel sogar zweimal im Jahr zu bewundern.

Clematisblüte.
Foto: silverspiralarts, Fotolia

Standort der Clematis: Wo ist die Waldrebe in der Natur zu finden?

Halten wir fest: Die Waldrebe ist eine kunterbunte Pflanzengattung mit allerlei abwechslungsreichen Erscheinungsformen. Wie aber schaut es denn nun mit der Pflege aus? Sind die Schönheiten überhaupt für Gartenlaien geeignet? Die Antwort freut alle Hobbygärtner, die selbst Plastikblumen zum Verwelken bringen: Sie lautet ja. Ansprüche hat das Gewächs nämlich trotz seiner Schönheit nur wenige.

Wie der Name bereits vermuten lässt, handelt es sich bei der Waldrebe um eine Pflanze, die in der freien Natur gerne in Waldnähe wächst. Als solche freut sie sich über einen humosen, nährstoffreichen Boden, der gerne auch ein wenig feucht, wenn auch nicht nass sein darf. Ist der Boden zu schwer, sollte er großzügig abgegraben und durch eine Drainageschicht sowie eine Mischung aus Kompost und Blumenerde ersetzt werden. Abgesehen von sehr großen Arten fühlt sich die Clematis übrigens auch im Pflanzkübel wohl und kann hierin problemlos kultiviert werden.

Klar, bei so vielen Möglichkeiten sieht man oft den Wald vor lauter Bäumen nicht… oder eben die perfekte Waldrebe. Gartenanfängern sei daher geraten, bei der Wahl des geeigneten Exemplars auf den Experten aus dem Fachhandel zurückzugreifen. Er weiß genau, welche Art für Sie infrage kommt und welche Pflegetipps Sie zu beherzigen haben.

Blütezeit der Clematis: Wann erfolgt der Rückschnitt?

Die meisten Clematis-Arten sind Kletterpflanzen, die zumeist über eine enorme Wuchskraft verfügen und ihrem Besitzer daher im wahrsten Sinne des Wortes schnell über den Kopf wachsen. Andere sind, na ja, sagen wir: wenig arbeitswillig und stellen nach einiger Zeit ihren Blütenaustrieb ein, sofern man sie nicht dazu animiert. In beiden Fällen ist ein Rückschnitt unumgänglich. Wie wir nun aber ja schon gesehen haben, ist Clematis nicht gleich Clematis. Grundsätzlich unterscheidet man beim Rückschnitt drei Gruppen:

1. Frühblüher

Rückschnitt der Zweige direkt nach der Blüte bis auf ein Knospenpaar – das regt die Bildung neuer Triebe an

2. Großblüher

Rückschnitt der Zweige im frühen, frostfreien Winter bis auf ein Knospenpaar – nach der Blüte werden zusätzlich schwache Zweige entfernt

3. Spätblüher

Rückschnitt aller Vorjahrestriebe im frühen, frostfreien Winter auf annähernde Bodentiefe

Steckbrief und Pflegehinweise zur Clematis

Steckbrief:

  • Name: Waldreben
  • Botanischer Name: Clematis
  • Familie: Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae)
  • Unterfamilie: Ranunculoideae
  • Lebensraum: unspezifisch
  • Lebenszyklus: mehrjährig
  • Blütezeit: Frühjahr bis Herbst je nach Sorte
  • Blütenfarbe: alle Farben des Regenbogens je nach Sorte
  • Wuchshöhe: 3 bis 10 Meter
  • Boden: nährstoffreiche, humose Erde mit leicht alkalischem pH-Wert

Pflegehinweise:

  • Staunässe unbedingt vermeiden
  • während der Blütezeit auf ausreichend Wasserzufuhr achten
  • in der Hauptwachstumsphase alle zwei Wochen düngen
  • nach der Blüte zurückschneiden
  • Blüte steht gern in der prallen Sonne, die Wurzel lieber im Schatten
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